Forscher diverser Fraunhofer-Institute haben es geschafft, Strom aus Körperwärme herzustellen. Dazu nutzen sie die Temperaturdifferenz zwischen Körper und Umgebung. Da die aber meistens nur wenige Grad beträgt, können sie damit nur ca. 200 Millivolt erzeugen, zu wenig für die meisten Geräte, die oft 1 oder 2 Volt benötigen, um zu funktionieren. Also haben sie Schaltungen entwickelt, die mit 200 Millivolt laufen. Verschiedene Kleingeräte sollen schon mit dieser geringen Spannung laufen.
Meinung: Falls mal Handys oder kleine Computer damit laufen sollten - das wäre eine feine Sache.
Quelle: Daily Tech
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Ich finde die Idee klasse. Und ich kann mir auch eine Menge Anwendungsmöglichkeiten dafür vorstellen. Das wir deswegen gleich alle Kraftwerke einstampfen können, ist natürlich nicht realistisch. Auch wenn die Elektronik immer sparsamer wird, mechanische Arbeit wird auch in Zukunft noch ihre Leistung benötigen.
Denken wir mal an Elektronik, z.B. PC. Wenn ein Chip viel Leistung bringt, erzeugt er auch viel Wärme. Je kleiner das Gerät, und damit die Oberfläche ist, desto mehr Wärme muss durch Gebläse Abgepustet werden. Wenn die Temperaturdifferenz Energie erzeugt, und diese vom Gerät zusätzlich verwendet werden kann, steigt durch diesen Kreislauf der Wirkungsgrad des jeweiligen Gerätes. Damit kann man bei immer kleiner werdenden Geräten, immer mehr "elektroniche" Leistung herausquätschen. Dann kommt noch dazu, dass man die Gehäuse "Wasserdicht" gestalten kann, weil keine Wärme mehr durch Luftzirkulation von Innen nach Außen transportiert werden muss.
Manche "Hitzköpfe" könnten sich so eine Kühlfläche direkt auf die Stirn kleben. So könnten sie durch ihre D****** noch was für die Umwelt tuen. :-)
MfG, Data Junkey