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Dank an alle!

Petz1 / 47 Antworten / Flachansicht Nickles

Was habe ich mit meiner Kiste gehadert! Das ehemalige Luxus-Rennpferd, welches früher in 30 Sekunden bereit war, gemeinsam mit mir zu arbeiten, bockte von Tag zu Tag mehr. Mal drückte ich eine Taste und wie wenn ich im Lotto gewonnen hatte, lief mein Freund hervorragend und bei der nächsten Eingabe benahm er sich wie ein bockiges Kind. In purer Verzweiflung habe ich das Fensterkreuz mit dem Auge ausgemessen und geschätzt, ob Monitor und PC gleichzeitig dadurch passten und als Strafe in sehr teure, tausende von Kleinteilen auf der Straße zerschellen sollten. Aber die lästige Verkabelung lösen? …
Und dann traf ich bei einer Nickles Anfrage Jüki. Was für ein Glücksgriff! Dieser Mann, den ich insgeheim schon meinen Internet-PC-Lehrer nenne, hat mir in gewiss leicht verständlicher und intelligenter Art Grundbegriffe des PCs vermittelt, die ich als einjähriger Schrauber logischerweise auch verstehen konnte. Und dann habe ich losgelegt. Acht ganze Male habe ich meine Festplatte immer wieder neu formatiert und neu aufgebaut, weil ich mit dem Endresultat, so wie Jüki das alles beschrieben hat, nicht einverstanden war bzw. so nicht sein konnte. Einmal verschleppte Fehler wollte ich nicht dulden Ich habe mein Bios geflasht, obwohl mir beim ersten Male die Diskette bei 92 % einen Lesefehler meldete und da brannte mein Arbeitszimmer lichterloh. Zu meinem alten PC hinübergerutscht und bei Asus den Treiber und das Dienstprogramm neu geladen und aus Sicherheitsgründen auf zwei weitere Disketten gespeichert und losgelegt. Gerettet! Das Bios auf Setup Default zurückgesetzt. Dann versucht, Windows aufzuspielen und Schwierigkeiten in Mass bekommen, da das CD-Laufwerk meine mit Nero überspielte XP-CD nicht annahm. Mit meiner Original-CD lief alles ohne Probleme. Warum?
Dann ein Groll von gelben Fragezeichen im Geräte-Manager. Beide Nickles PC Reports studiert. Muskelkater machte sich breit durch das Halten der dicken Bücher. Das Internet habe ich mit meinem alten PC durchstöbert und konnte dann mit viel Glück die Anzahl gelber Fragezeichen deutlich verringern. Neue Treiber habe ich hinunter geladen und installiert. Die Angstfarbe gelb war verschwunden. Doch wieder finstere Niederlagen. Mein System war auf einer Festplatte, meine Programme aber auf der anderen, obwohl beide Festplatten vorher im alten PC formatiert wurden und auch mit Buchstaben entsprechend gekennzeichnet waren. Aber bei der Installation hatte das keine Gültigkeit mehr und C wurde die erste Partition der ersten Festplatte genannt, D die der Zweiten. Aus Wut habe ich alles wieder formatiert und die Zeit als bitteres Lehrgeld verbucht. Dann fehlte MBR, ein anderes Mal NTLDR, beim nächsten Mal war die BOOT.ini zerschossen. Im Internet traf ich meinen Jüki wieder, der einem noch ärmeren Schwein in einem anderen Chat eine Boot.ini aufgeschrieben hatte. (Kommunikation eingestellt: Lerne erst einmal deutsch! Sprach mir aus dem Herzen.) Flugs abgeschrieben und mein Fehler war behoben.Ich habe dann alles nach Jüki installiert, Schiffbruch erlitten, dann alles wieder zu Fuß installiert und endlich war ich am Ziel. Eine astreine Jüki - Installation. Nur der übermächtige Autor Nickles scheint mit der Datei Prefetch so ganz und gar nicht einverstanden zu sein. So steht es in seiner neuen Schwarte. Geglaubt wird aber dem, der mir geholfen hat. Gestern habe ich meinen alten Rechner platt gemacht und nach Jüki Vorstellungen aufgebaut und das direkt beim ersten Male geschafft. Mein Nachbar fragt schon an, ob er das auch von mir lernen könnte. So ohne weiteres traut er sich noch nicht. Ich habe zugesagt. Das Studium der Chemie war nicht immer leicht und verständlich. Aber verglichen mit dem Verständnis des PC ist es aber doch eine geordnete Wissenschaft und es bleibt dort nicht alles dem Zufall wie in der Informationstechnik überlassen.
Ich habe einen schnellen PC, der hurtig umherflitzt, aber beim Booten macht er mir doch Sorgen. Während zwei Computer in unserem Haushalt binnen 30 - 40 Sekunden schon auf den ersten Arbeitsbefehl warten, braucht mein Goldschatz immer noch fast drei Minuten. Das hat gar nichts mit den vielen Programmen zu tun, nein, das hat er schon bei der ersten Windows Installation nach dem Flashen gemacht. Der ruht sich zwischendurch immer aus, bleibt länger stehen.
Und sind wir mal ganz ehrlich: Im ganzen Internet finde ich keine vernünftige Einstellung des Intel P4 auf ASUS P4C800 - E Deluxe Board mit dem AMI-Bios ASUS P4C800 – E ACPI Bios Revision 1024 Beta 001.Davon ist auch der alleswissende Herr Nickles nicht ausgenommen. Ich lese schon seit Tagen in seinen Büchern alles über BIOS, - abert verstehen kann ich das noch immer nicht. Und so blöd kann ich auch nicht sein, schließlich habe ich mein Chemie-Studium absolviert. Durch die Bank schreiben alle Autoren über das Award Bios und reden sich heraus, bei AMI wird es so oder so ähnlich auch sein. Die immer wieder gleichlautend anzutreffende Bemerkung trifft nicht zu. Für mich erschwerend kommt hinzu, weil mein Schulenglisch für den PC-Kauderwelsch nicht ausreicht!
Ich danke allen, die mir auf dem Weg zu einem sauber installierten PC geholfen haben, ganz besonders aber „meinem Internet –Lehrer“ Jüki Jürgen Kirsten. Und der Idee, in wenigen Minuten einen blitzsauber installierten PC wieder zu bekommen. Ein Ordner mit allen seinen Veröffentlichungen, die mir im Internet begegnet sind, steht im Regal mit der Bezeichnung "Jüki" direkt über meinem PC.

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Petz1 holger47 „Ich würde Jüki eher verfluchen als loben, denn wenn ich deinen Bericht richtig...“
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Dank an alle
Lieber Shrek3 stellvertretend:
Zuerst möchte ich mich bei allen nochmals bedanken, die sich die Zeit genommen haben und sich zu meinem Dank zu äußern.
Zu allererst möchte ich Shrek3 antworten.
Du hattest mir mit viel Geduld und Liebe zu erklären versucht, wie ich den Unterschied von einer IDE-Festplatte zu einer ATA oder – mittlerweile weiß ich auch, was eine S-ATA-Festplatte ist. Du hattest mir Abbildungen von einem Ide-Kabel in Flach- sowie in Rundform über das Internet geschickt. Auch hast du mir mit deinem geschätzten Fachwissen vorgeschlagen, es kann nur an der Verkabelung liegen. All das traf nicht zu. Es liegt an meinem DVD-Laufwerken, die beide keine kopierten Windows XP Installations CDs annehmen.
Als ich aus meinem Safe das Original einlegte, hat das Laufwerk dies erkannt und meine Installation lief ohne Fehl und Tadel. Auch traf es nicht bei mir zu, dass Kopien, mit Nero langsam gebrannt, laufen müssten. Trotzdem möchte ich mich bei dir bedanken, denn du hast das nicht wissen können, aber dir zumindest viel Mühe gegeben. Aber sag mal, habe ich dich für dein Nichtwissen beschimpft?
Lieber Freund Shrek3, ich bin 75 Jahre alt und könnte vielleicht dein Großvater oder dein Vater sein. Ich schätze eher Großvater, denn ein so unerhörtes Benehmen traue ich einem um die vierzig nicht mehr zu. Mein Studium liegt fast 50 Jahre zurück und ich würde gern deine bisherige Lebensleistung mit meiner vergleichen. Ich schätze, du müsstest dich warm anziehen, denn mir geht es heute noch wirtschaftlich gut, ich fahre mehrere Autos und habe neben unserem Wohnhaus ein größeres Feriendomizil.
Da mir heute manches schwerer fällt – es sind nicht nur die Augen, die nach einer kleinen Computersitzung tränen, weil sie das Schriftbild anstrengt, sondern es sind viele Zipperleins, die mich in meinem Bewegungsradius einengen. Ich weiß nicht, ob du einen Großvater hast, den du ähnlich wie mich zu beleidigen bereit wärst? Aber schaue doch deinen Großvater an. Fällt es ihm nicht Tag für Tag schwerer, Dinge zu tun, die er früher mit links gemacht hat?
Wenn dir das bis jetzt nicht aufgefallen ist, gehe öfters mal nach Hause und schau dir ohne Scheu deinen Großvater an. Es wird Zeit! Und überlege, auch du wirst bald einmal so aussehen und auch mal derart dastehen.
Ich bescheinige Michael Nickles, dass er ein hervorragendes Buch geschrieben hat. Der Redaktion sei gedankt, denn es ist ein toller Rhythmus, der von der ersten Zeile des Buches bis zur letzen Zeile besteht. Aber für einen alten Großvater ist es schon beschwerlicher, ein solch dickes Buch zu halten, und ich brauche länger dazu, um den Inhalt zu verstehen. Und dann kommt noch hinzu, dass ich doch schon wieder schnell vergesse.
Sage deinen Kollegen, dass ich vor 50 Jahren neben meinem Hauptstudium auch noch zwei Semester Literatur gehört habe und auch in dieser Zeit mehr als dreißig Kurzgeschichten geschrieben habe, die in Zeitungen veröffentlicht worden sind. Und wäre ich heute noch einmal achtzehn Jahre, ich würde einer der besten Schriftsteller werden wollen.
Mein lieber Freund Shrek3, ich habe kein Bild von dir, und es ist schwer, sich dich vorzustellen. Aber du darfst einmal einen Blick in meine Bibliothek werfen. Fast die Hälfte meiner Bücher befassen sich mit der deutschen Sprache, angefangen vom Allergrößten Ludwig Reiners über Wolf Schneider usw. Namen, die du mit Sicherheit nicht kennst und wahrscheinlich auch nicht schätzt.
Ich habe fünf Kinder, alle haben studiert und alle meine Kinder arbeiten noch in ihren studierten Berufen, trotz unserer Enkelkinder. Einige sind frühmorgens schon mit dem Flieger unterwegs, andere mit Ihren Autos und rasen von Termin zu Termin. Auch ich habe das damals so machen müssen.
Da meine Enkel in ein Alter hineinwachsen, wo sie mich jeden Tag mit Fragen bombardieren, darf ich mich nicht auf die faule Haut legen, sondern muss unentwegt Fragen beantworten. Du wirst sicher auch mal Kinder haben wollen, wenn du groß und reif geworden bist und du wirst dann sicher ein guter Vater sein wollen. Stell dich heute schon einmal darauf ein. Deine Kinder würden dich verachten, wenn du auf Fragen derart verfährst, wie du es mit deiner Meute mit mir versucht hast.
Konnte ich früher den Fachmann von der IC-Abteilung zu meinem PC beordern, kann ich mir heute höchstens einen Neuen kaufen. Den kann ich mir bisher noch jederzeit leisten, aber zufrieden bin ich danach nicht.
Aber Enkel interessiert heute ein neues Spielzeug weniger, denn sie fallen in ihren Kinderzimmern auf immer neuere Spielsachen. Man hat kaum Platz zum Treten. Die Zeit ist einfach so.
Aber wenn du ein Spielzeug defekt ist, und sie zu dir kommen und bitten dich, Opa, kannst du mir das reparieren, bist du für die Kleinen der Allergrößte. Und das spricht sich in der kleinen Kinderschar herum. Mein zweijähriges Enkelkind kam dieser Tage mit einer zerbrochenen Zopfstange: “Opa, ganz machen!“ Ist das kein Vertrauen? Ich habe ihr heimlich eine neue Spange gekauft.
Als Großvater habe ich oft vor dem Zubettgehen der Enkel eine geschwollene Zunge und bekomme Sprachschwierigkeiten wegen des trockenen Mundes, da will der eine vom Bauernhof, der andere von Wilhelm Busch, oder Hans Falllada, Marie von Ebner-Eschenbach, ein anderer Pippi Langstrumpf und die Großen von Geschichten, die sich im Meer zutragen, erzählt haben. Und du musst dauernd neue Geschichten erzählen. Und wehe dir, du erzählst etwas anders als am Vortage, da fällt die Rasselbande über dich her und der Mutigste wird dir schon sagen, wie du die Geschichte zu erzählen hast. Ich weiß gar nicht, ob du eines der Bücher kennst? Die heutige Jugend liest nicht mehr. Mein Freund, der heute noch ab und zu den Konzern bei der Neueinstellung berät, hat mir berichtet, wie strohdoof doch heute die Jugend ist. Ich hoffe, dass das auf dich nicht zutrifft. Denn sonst prophezeie ich dir eine Höllentour als Vater voraus. Mein Job in unserem Institut war knochenhart, aber gemessen an der Arbeit in der Erziehung einer Rasselbande ein Klan und zu gut bezahlt.
Mein vierjähriger Enkel, der mit uns in der letzten Woche eine Nachtwanderung mitmachen durfte, mit Taschenlampen und Picknickkoffer bestückt, verblüffte mich, als er mich beim Kerzendinner im Wald fragte, was denn das und das auf Englisch heißt. Er erzählte, dass er mit vier Jahren nach dem Judo auch noch in den Englischkurs geht. Welch eine andere Welt!
Die Großen kommen heute schon mit Fragen an mich heran, die den PC betreffen. Ein alter 486 mit Lokal Bus wird zum Zeichnen mit dem Programm Designer gebraucht und er wird gewetteifert, welcher kleine Architekt das schönste Haus zeichnet, einen anderen PC baue ich zusammen, den habe ich aus meinem Büro geholt. Der soll den Großen bei den Schulaufgaben mithilfe des Internets helfen. Die Kinder wollen keinen PC aus dem Geschäft. Die wollen sehen, wie Opa eine solche Kiste zum Laufen bringt. Und da gibt es viele Fragen und deshalb bin ich auf Nickles gestoßen und bezahle auch treu meinen Jahresbeitrag. Ich habe mir schon drei Bücher des wirklich großen Meisters gekauft. Aber als Laie versteht man das nur langsam. Und bei der nächsten Neuauflage ist das, was ich bisher noch nicht alles geschnallt habe, längst überholt. Das Allerletzte, was ich aber gebrauchen kann, ist, dass mich deine Schnösel derart beleidigen dürfen. Ich habe mit meiner Tochter gesprochen, die Rechtsanwältin ist und sie hat mir einiges von einem Gesetz der Antidiskriminierung erzählt. Bitte nachlesen! Verlassen sie sich darauf, dass ich niveaulose Beleidigungen – auch von Grünschnäbeln - nicht tatenlos hinnehme. Auch nicht im Internet, denn das Nickles-Forum ist öffentlich.
Richten Sie ihren Mitstreitern aus, sie sollen von ihren Apfelsinenkisten hinuntersteigen, (richtig gelesen: nicht her…, sondern hinunter, ich weiß gar nicht, ob sie das sprachlich verstehen) ihren Lederhosenlatz verschließen und mit dem Urinieren aufhören. Ich bin ein Greis, aber nicht verblödet.
Und nochmals für alle zum Mitlesen: Für mich ist der mir vollkommen unbekannte Helfer aus dem Nickles-Forum, Jüki, einer der Größten aus eurem Stab. Keiner hat mich so mit seinen Ratschlägen überzeugt. Und das hat immer alles funktioniert. Wahrscheinlich hat er nicht nur die bessere Ausbildung und die bessere Kinderstube genossen als alle die anderen oder er hat schon ein bisschen mehr Lebenserfahrung wie der übrige Rest.
Hiermit bitte ich sie, dass Forum zu schließen. Ich dulde keine weiteren Beleidigungen. Und sollte ich einen kleinen Nachteil bei meinen nächsten Anfragen spüren, werde ich das der Presse mitteilen. Es ist beschämend, wie eine Meute von Langweilern sich an mir die Zeit vertreiben möchte. Doch ich bin kein Laternenpfahl auf einem Hundespielplatz.
Es wird Zeit, dass der große Autor Michael Nickles den großen Drahtbesen herausholt und in seinem Stall für Sauberkeit sorgt. Es ist sein Name, der auch dort auf dem Spiel steht.
Kann man mir die gelöschten Beleidigungen des Users ulrich 8 nicht zukommen lassen, denn meine Tochter interessiert sich brennend dafür.

Bis zur nächsten Anfrage, die mit Sicherheit bald kommen wird. Mich können sie nicht vom Forum fernhalten. Nicht ihr!

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