In 16 US-Bundesstaaten wurden Razzien gegen Einzelpersonen und Firmen durchgeführt, die mit Mod-Chips für Konsolen zu tun haben. Die Chips würden ausschließlich dafür gebraucht, um Kopierschutzmechanismen zu knacken, heißt es (fälschlicherweise) als Begründung. Wer damit zu tun hat, und das sind nicht nur Importeure und Hersteller, sondern auch die Löter, verstößt gegen die DMCA (amerikanisches Urheberrecht). Auch machen sie sich weiterer Verbrechen schuldig wie Schmuggel (illegaler Import), Software-Diebstahl und Geldwäsche.
Meinung: Zum Glück wurde nicht gleich wieder die Kinderporno- und die Terror-Keule rausgeholt, um die Strafen hochzutreiben. Damit wird ja sonst alles so gerne begründet. Die Mod-Chips werden dann wohl bald wie Drogen gehandelt, denn totzukriegen sind sie nicht.
Quelle: Ars Technica
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Tot bekommen hat man noch keinen Rechtsverstoß...
Irrtum - "Republikflucht" hat man tot bekommen mit Schließung der DDR. Typisches Beispiel, daß die Rechtsprechung der Gerichte nur auf mehr oder weniger willkürlich aufgestellten Gesetzen beruht, nicht auf sowas wie einer "absoluten Gerechtigkeit".
Ein anderes Beispiel: In Deutschland ist Alkohol legal, Cannabis aber illegal. In Marokko ist es genau umgekehrt. Was ist nun richtig? Objektiv liegen die Marokkaner richtiger, da Alkohol wissenschaftlich gesehen giftiger ist als Cannabis.
Irrtum - "Republikflucht" hat man tot bekommen mit Schließung der DDR. Typisches Beispiel, daß die Rechtsprechung der Gerichte nur auf mehr oder weniger willkürlich aufgestellten Gesetzen beruht, nicht auf sowas wie einer "absoluten Gerechtigkeit".
Ein anderes Beispiel: In Deutschland ist Alkohol legal, Cannabis aber illegal. In Marokko ist es genau umgekehrt. Was ist nun richtig? Objektiv liegen die Marokkaner richtiger, da Alkohol wissenschaftlich gesehen giftiger ist als Cannabis.