Hallo Leute,
ich habe einen Desktop-Rechner und ein Notebook. Den Desktop-Rechner habe ich jetzt umgebaut (neue MOBO usw.) und muss XP neu installieren.
Mein XP-CD (OEM) die damals bei diesem Rechner dabei war ist allerdings von 2001 oder 2002, d.h. ich müsste die Service Packs 1 und 2 nachinstallieren und etliche Updates runterziehen.
Jetzt überlege ich ob es möglich ist die wesentliche neuere XP-SP2 CD von meinem Notebook zu installieren. Bei der Aktivierung/Registrierung würde ich dann den Schlüssel der alten XP-CD eingeben.
Gibt es da Probleme mit der Aktivierung oder soll ich lieber doch von der alten CD installieren?
Archiv Windows XP 25.916 Themen, 128.567 Beiträge
aus meiner Sicht sinnvoller Weise "Dokumente und Einstellungen" komplett?
Nein, auf gar keinen Fall.
In "Dokumente und Einstellungen" befinden sich auch "nichtstatische" dateien, also dynamische Dateien, auf die das Betriebssystem zurück greift.
Versuche, diesen Systemordner auszulagern, liefen gegen den Baum.
Es ist mit "nLite" zum Beispiel auch möglich, den Installationspfad für Programme fest auszulagern. Auch das kann Probleme bringen!
Wenn ich bei der benutzerdefinierten Installation zB. D wähle, werden trotzdem noch Programmteile nach C installiert - diese Hinweise, "Dynamische Laufzeitlinks" usw benötigt das Betriebnssystem zum korrekten Funktionieren.
Sauber programmierte Programme erkennen das und installieren ihre entsprechenden Verweise trozdem nach C.
Für nachlässig Programmierte hingegen ergeben sich dann Probleme- also "losse merschs."
Müssen hier nicht auch die Pfade in der Registry angepasst werden?
Mit der beschriebenen Auslagerung werden die erforderlichen Pfade in der registry automatisch mit verändert, ohne das man eingreifen muß. XP ist intelligenter, als mancher annimmt.
Kann ich das evtl. mit nlite machen?
Man sollte nicht glauben, was mit dem Betriebssystem XP alles möglich ist! Bitte, so wenig wie möglich mit irgendwelchen Tools zu machen.
Nur das, was eben nicht mit XP selbst geht! Du wirst sehen, für die Verschiebung werden keinerlei Tools benötigt.
Hab das Tool noch nicht angesehen.
Die Links zum Forum, wo Du Dir das Tool und die Updatepacks und die Anleitungen holen kannst, verlinkte ich oben. Ein geniales Tool!
Allerdings: vieles kommt in Verruf, weil Fanatiker sich dessen bemächtigen.
Deine Zielsetzung sollte nicht sein, XP so klein wie unmöglich zu machen - sondern eben nur das zu entfernen, was wirklich nicht benötigt wird!
- und das ist schon eine ganze Menge.
Macht es Sinn der Auslagerungsdatei eine extra Partition zu gönnen?
Nachtrag: Ich gebe mir die Antwort selbst (NEIN!)
Auch dazu hab ich mir mal ein paar Gedanken gemacht:
Auslagerungsdatei
Demnach könnte meine XP-Installation demnächst wie folgt aussehen
Wichtig ist meiner Meinung nach nur die grundsätzliche Trennung des Systems von den statischen Dateien. Also mindestens 2 Partitionen.
System + Dateien.
Ob man für die statischen Daten der Programme eine eigene Partition verwendet, oder diese wie die Dateien ebenfalls in die eine logische Partition installiert, ist Geschmackssache.
Und eine Platzfrage!
Habe ich keine Reserven zu verschenken, wie zB. bei einem Schleppi, erstelle ich mir in der einen logischen partition einen Ordner
"!Programme"
Das Ausrufezeichen, damit der immer an erster Stelle steht.
Dorthin wähle ich den benutzerdefinierten Installationspfad, installiere die statischen dateien der Programme. Ich vergeude keinen Platz und hab trotzdem eine saubere Trennung vom System und den Dateien.
Wichtig ist, das man für jedes zu installierende Tool einen Ordner erstellt. Nicht alle Tools machen das automatisch.
Mit der Erfahrung kann man das später vorneweg allerdings einschätzen.
Jürgen
Nein, auf gar keinen Fall.
In "Dokumente und Einstellungen" befinden sich auch "nichtstatische" dateien, also dynamische Dateien, auf die das Betriebssystem zurück greift.
Versuche, diesen Systemordner auszulagern, liefen gegen den Baum.
Es ist mit "nLite" zum Beispiel auch möglich, den Installationspfad für Programme fest auszulagern. Auch das kann Probleme bringen!
Wenn ich bei der benutzerdefinierten Installation zB. D wähle, werden trotzdem noch Programmteile nach C installiert - diese Hinweise, "Dynamische Laufzeitlinks" usw benötigt das Betriebnssystem zum korrekten Funktionieren.
Sauber programmierte Programme erkennen das und installieren ihre entsprechenden Verweise trozdem nach C.
Für nachlässig Programmierte hingegen ergeben sich dann Probleme- also "losse merschs."
Müssen hier nicht auch die Pfade in der Registry angepasst werden?
Mit der beschriebenen Auslagerung werden die erforderlichen Pfade in der registry automatisch mit verändert, ohne das man eingreifen muß. XP ist intelligenter, als mancher annimmt.
Kann ich das evtl. mit nlite machen?
Man sollte nicht glauben, was mit dem Betriebssystem XP alles möglich ist! Bitte, so wenig wie möglich mit irgendwelchen Tools zu machen.
Nur das, was eben nicht mit XP selbst geht! Du wirst sehen, für die Verschiebung werden keinerlei Tools benötigt.
Hab das Tool noch nicht angesehen.
Die Links zum Forum, wo Du Dir das Tool und die Updatepacks und die Anleitungen holen kannst, verlinkte ich oben. Ein geniales Tool!
Allerdings: vieles kommt in Verruf, weil Fanatiker sich dessen bemächtigen.
Deine Zielsetzung sollte nicht sein, XP so klein wie unmöglich zu machen - sondern eben nur das zu entfernen, was wirklich nicht benötigt wird!
- und das ist schon eine ganze Menge.
Macht es Sinn der Auslagerungsdatei eine extra Partition zu gönnen?
Nachtrag: Ich gebe mir die Antwort selbst (NEIN!)
Auch dazu hab ich mir mal ein paar Gedanken gemacht:
Auslagerungsdatei
Demnach könnte meine XP-Installation demnächst wie folgt aussehen
Wichtig ist meiner Meinung nach nur die grundsätzliche Trennung des Systems von den statischen Dateien. Also mindestens 2 Partitionen.
System + Dateien.
Ob man für die statischen Daten der Programme eine eigene Partition verwendet, oder diese wie die Dateien ebenfalls in die eine logische Partition installiert, ist Geschmackssache.
Und eine Platzfrage!
Habe ich keine Reserven zu verschenken, wie zB. bei einem Schleppi, erstelle ich mir in der einen logischen partition einen Ordner
"!Programme"
Das Ausrufezeichen, damit der immer an erster Stelle steht.
Dorthin wähle ich den benutzerdefinierten Installationspfad, installiere die statischen dateien der Programme. Ich vergeude keinen Platz und hab trotzdem eine saubere Trennung vom System und den Dateien.
Wichtig ist, das man für jedes zu installierende Tool einen Ordner erstellt. Nicht alle Tools machen das automatisch.
Mit der Erfahrung kann man das später vorneweg allerdings einschätzen.
Jürgen