Nach einer einstweiligen Verfügung gegen das Videoportal videotube sind die Betreiber verärgert über die GEMA: Die wollten ein Exempel statuieren. Die Abgaben an die GEMA sollen 20% vom Umsatz betragen.
Zu der einstweiligen Verfügung war es gekommen, nachdem Gespräche zwischen beiden abgebrochen wurden.
Stein des Anstosses sind von Usern eingestellte Videos etwa von Tokio Hotel und Bushido. Videotube durchsucht nach eigenen Angaben die hochgeladenen Videos nach bestimmten Begriffen und berücksichtigt dabei auch die GEMA-Künstler.
Meinung: Schon komisch, dass sich die GEMA ausgerechnet ein kleines Portal vornimmt und die großen wie MyVideo, Sevenload oder Clipfish ungeschoren davon kommen lässt. Aber was nicht ist, kann ja noch werden.
Quelle: Sat und Kabel