Die DRM-freien Musik-Downloads von EMI über iTunes enthalten Benutzernamen und Email-Adresse des Käufers. Das Freeware-Tool Privatunes entfernt diese Daten.
Käufer solcher Daten sollen damit ihre erworbenen Titel auch wieder verkaufen können, ohne dass ihr Name dabei auftaucht. Natürlich sind auch andere Gründe denkbar, wie Uploads in Tauschbörsen.
Ob Privatunes (und wo) legal ist, ist noch nicht geklärt.
Quelle: privatunes
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Mal abgesehen vom Upload in Tauschbörsen... . Mal ganz allgemein, welche Daten sollen/müssen weitergeben werden, bei welchem Geschäft auch immer?
Die Namensweitergabe/Weitergabe persönlicher Daten im Internet ist ein Problem, weil sie hier und da auf lange Sicht wohl doch missbraucht werden. Andererseits braucht man eine Authentifizierung sobald Geschäfte abgewickelt werden, vertrauliche Daten weitergeben werden, Songs zur begrenzten Nutzen eingekauft werden.
http://www.heise.de/newsticker/meldung/91826
Was mir am meisten Sorgen macht, ich kann mich vorsehen (z.B sogar in der Norton Firewall Einstellungen vornehmen, Namen und Adressen blockieren...aber vielleicht werden sie in Norton-Anwendungen von Hackertools auch besonders leicht gefunden, Honigtopf :-)), aber wenn mein Nachbar meine Daten ins Netz stellt...??
Es müssen nicht immer gleich der Staat, die Mafia, die Dienste sein, allgemeine Geschwätzigkeit oder gar Missgunst reichen und man ist in der Computerwelt detailreich bekannt. Schutz der Privatssphäre/Schutz vor miesen Geschäften ist wohl überholt.
Das Nachdenken über diese Probleme bzw. der gesellschaftliche Konsequenz ist eine Schnecke. Die wuchernden unreflektierten Geschäftsmodelle sind ein D-Zug. Erinnert so an die ersten Filmbilder von den erste Flugversuchen mit untauglichen Maschinen...ist aber ein Milliardenmarkt...der auch craschen kann (eBay).