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News: BD+-Spezifikation

Neue Schutzfunktionen für Blu-ray

Redaktion / 8 Antworten / Flachansicht Nickles

Die BD+-Spezifikation ist fertig. Sie erweitert die Blu-ray-Disk um weitere Schutzfunktionen, damit die Player keine Raubkopien abspielen können. Konkret enthält jede Disk eine VM, also eine Art Mini-OS, das die Firmware auf Änderungen überprüfen kann. Wird eine Manipulation entdeckt, werden keine neuen Disks mehr abgespielt, ältere sollen weiterhin funktionieren. Der Vorteil dabei soll sein, dass keine Keys weltweit für ungültig erklärt werden müssen, sondern einzelne Player damit funktionsunfähig gemacht werden.

Zudem kann die VM beliebigen Code ausführen, womit sich theoretisch die Abspielbarkeit der Scheiben weiter einschränken lässt, etwa durch eine zeitliche Begrenzung oder ein Verfallsdatum.

Wird eine BD+-Disk aus dem Player entfernt, wird der Code gelöscht und der Player befindet sich wieder im ursprünglichen Zustand.

Quelle: Ars Technica

RENTTiS cpuquäler „Na was ich davon halten soll. Kann dieses Mini-OS dann auch beliebigen Code auf...“
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Was dat für nen kACK´?

Die Hersteller wissen doch genau, das alles früher oder später ausgehebelt wird. Für die Techniken gibts sicherlich wieder Megapannen auf Kosten des Benutzers. Ich sag dazu nur mal SONY mit den Audio-CDs, die den Root ins BS installieren und der Rechner ab dann nur noch Probleme macht!

Die erste Lösung: CD/DVD-Filme abfilmen und als Blueray brennen. Schon hat man nen kopierten Film auf Blueray......Geht sicherlicher noch einfacher und Fachmännischer.

Aber die "neuen SChutzfunktionen" sind wohl eher "Problemmacherfunktionen". Denn dann gibts Viren, Programmcodes & Co (natürlich auch Illegale) auch auf Blueray-Disc.

So sieht die Zukunft aus: Blueray-Disc einlegen, Herumärgern und BS neu installieren ;) Nach einigen male, werden dann die Blueray-Laufwerke massenweise im Ebay wieder verkauft oder landen auf den Müll.

Die sollen mal lieber sich was Inteligentes ausdenken!