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Kubuntu 7.04 - Installationsfrust

neanderix / 17 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo zusammen,

ich versuche gerade, Kubuntu 7.04 von der Desktop-CD zu installieren -- und muss mal kräftig meckern.

Wenn ich das recht verstehe, erheben (K)Ubuntu den anspruch, besonders einsteigerfreundlich zu sein. Davon merke ich exakt *gar nichts* im Gegenteil, es lässt mich hängen!

Hintergrund:

ich möchte das Kubuntu auf einem neuen System mit 2 x 320GB HDD installieren. Partitionsaufteilung wie folgt:

1. sda1 30GB "/" primary ext3 .... ok
2. sda 10GB "/boot" logical ext 3... ok
3. sda Rest "/home" logical ReiseFS ...

4. sdb1 2GB "swap"
5. sdb5 Rest "/media/data"


Versuche ich, das dem Installer beizubiegen, bekomme ich, egal was ich mache, spätestens bei 3. "Can't hve the end before the start" und er verweigert sich.

Gleiches geschieht, wenn ich die Partitinierung der zweiten Platte von aktuell:

1. swap 1GB
2. FAT32 10GB
3. Rest ext3 "/media/data"

auf

1. swap 2GB
3. Rest "/media/data" reiserfs

Ändern möchte.

Richtig, das ist vielleicht nich wichtig: auf der Platte befinden sich noch Partitionen von meinem ersten Versuch einer Einrichtung am vorigen WE.
Damals hatte ich das "falsche" ISO erwischt -- nichts desto trotz ging damals alles deutlich problemloser als heute.

Bislang habe ich nicht herausfinden können, was er von mir will, es gibt ja intelligenter Weise keinerlei nähere Hinweise -- schliesslich ist ja (so meinen die Entwickler offenbar) absolut klar, was gemeint ist (dumm nur, dass das für mich - und wahrscheinlich nicht nur fü mich - NICHT klar ist...)

Was ist da los, wie komm ich drüber, wie bekomme ich das installiert?

Merkwürdig, dass ich bei einer Distri, die sich selbst als "einsteigerfreundlich" klassifiziert, ohne Hilfe von Leuten die sich damit auskennen, nicht weiterkomme.
Kurz: Armutszeugnis für (K)ubuntu



Volker

Computers are like airconditioners - they stop working properly when you open Windows Ich bin unschuldig, ich habe sie nicht gewählt!
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gelöscht_84526 Frank-Gerhard „Neanderix, ich kann deinen Frust durchaus verstehen und daher habe ich...“
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Da kann ich dir nur zustimmen!

Was habe ich früher alles in meinen Rechner eingebaut. Da lief das Teil zeitweise mit 4 Festplatten, 3 optischen Laufwerken, allem möglichen und unmöglichen Gedöns.....

Heute habe ich hier einen - sagen wir mal so - "Hauptrechner" mit einer 80GB-Festplatte, 2,4 GHz-CPU, 1,5 GB RAM, Betriebssystem Ubuntu. Darin ist lediglich - neben dem üblichen Zeug wie Grafikkarte, Onboard-Netzwerkkarte, Onboard-Soundchip usw. - eine TV-Karte eingebaut. Sonst nichts. Wenn mal größere Dateien anliegen, dann werden die sofort auf eine LAN-Platte ausgelagert - ebenso, wie wichtig Daten und Dateien oder Systemsicherungen, da bleibt nicht viel auf der Platte im Rechner zurück, deswegen reichen da 80 GB vollkommen aus.

Mit dem Rechner kann ich alles machen, was ich will - also schreiben, drucken, scannen, fernsehen, im Internet surfen und Infos holen, über ICQ mit Bekannten mal etwas chatten, Mails verschicken und empfangen, Faxe versenden, Musik hören, Online-Banking betreiben, einkaufen, hin und wieder ein kleines Spielchen spielen, CDs/DVDs brennen und abspielen etc. Was will man mehr?

Seit ich den Rechner so eingerichtet habe, habe ich absolut keine Probleme. Zudem braucht man dank des "Nicht-Windows-Betriebssystems" keine Defragmentierungen vornehmen, man braucht nicht ständig neue Anti-Viren-Tools, man hat keine Probleme mit irgendwelchen Registry-Einträgen usw. usw. Das System bzw. der Rechner läuft einfach!

Manchmal ist es richtig langweilig, ein solches System laufen zu haben :-))

Aber man hat ja noch die Windows-Rechner der Kinder und der "Besten Ehefrau" zu warten, und da kommt man nicht aus der Übung.

Gruß
K.-H.

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