Hi!
AFAIK kann zwar die DVI-Buchse am PC analoge UND digitale Signale ausgeben (es gibt auch Versionen ohne analoge Signale), aber das ist dafür gedacht um an diese Schnittstellen per Adapterkabel einen Monitor mit VGA-Eingang anzuschliessen. ich denke nicht, dass man so eine anloge Übertragung zu einem Monitor hinbekommt, wenn man ein DVI-Kabel verwendet.
Aber das psielt bei dir auch keine Rolle, da du zu vermuten scheinst, dass es etwas mit der Bildwiederholrate zu tun hat, aber das kann nur ein Irrtum sein: TFT-Displays haben keinen Elektronenstrahl mehr, der das Bild zeilenweise aufbaut. Bei einer Bildröhre war das der Grund für das sichtbare Flimmern, dass erst ab ca. 75Hz verschwand (weil das Flimmern dann von Auge nicht mehr wahrgenommen). Beim TFT-Display (allgemein bei LCD-Monitoren) werden die Bildpunkte direkt parallel alle zusammen angesteuert, daher kann es diesen Flimmern so nicht mehr geben. Wenn hier etwas flimmert, dann ist das Problem, dass sich aus einer Unverträglichkeit des eingehenden Signales mit der Elektronik des Monitiors ergibt. AFAIK kann das aber so nur bei Zuspielung über VGA 8also bei anlaoger Zuspielung) erfolgen. Dabei muss ja das Signal, dass normalerwiese direkt dazu gedacht ist den Elektronenstrahl einer Bildröhre zu steuern, digitalisiert und so umgearbeitet werden, dass man damit alle Punkte des TFT-Displays ansteuern kann).
Zurück zu dir: ob die Fraben der Kabel genormt sind, weiss ich nicht, ich meine bei meinem 19"-Display von Dell waren sowohl das VGA, als auch das DVI-kabel blau. Egal, "breiter" klingt für mich nach dem Stecker. Da DVI breiter ist als ein VGA-Stecker, dürftest du das DVI-Kabel nutzen.
Ich bin Brillenträger und arbeite an einem PC-Arbeitsplatz mit TFT-Display. Da kann es diverse Probleme geben, wenn man nicht aufpasst. Die HZ-zahl war früher von Bedeutung, bei DVI-Anschlüssen spielt sie heute keine Rolle mehr. Die Helligkeit hast du ebenfalls angesprochen: ist der Monitor zu hell, überanstrengt das die Augen. Beachte aber, das Kontrast und Helligkeit bei TFT-Monitoren oft in die gleiche "Richtung" arbeiten, evtl.musst du daher den Kontrast reduzieren.
Ein anderer Punkt ist, dass man offenbar weniger oft blinzelt, wenn man immer auf einen gleichweit entfernten Gegenstand blickt. Der Monitor wäre exakt so ein Gegenstand. Augenbrennen kann dann einfach ein Zeichen von Überanstrengung sein (das Auge wird ständig auf eine fixe Entfernung "gelockt". Die Entspannungshaltung für das Auge ist aber der Blick in die weite Ferne (Fokus auf Unendlich; das ist kein Witz).
Dass eine Fehlsichtigkeit das ganze noch verstärken kann, schreibe ich mal hier mit rein, damit es dabei steht. ;-)
bevor ich es vergesse: mein DELL-Monitor zeigt im Onscreen-Menü an, welcher Eingang genutzt wird. Dabei sollte DVI=digital und VGA=analog sein.
Bis dann
Andreas
PS: Ich habe inzwischen auch den Verdacht, dass TFT-Displays nicht immer optimal zum Arbeiten sind. Ich meine auch, dass meine Augen teilweise schneller ermüden. Ich vermute aber, dass das daran liegt, dass ich den Blick seltener vom Monitor nehme, als das früher der Fall war. Ich denke, dass ich früher unbewusst häufigen den Blick vom Monitor genommen habe, weil sein Bild nicht so angenehm war, wie das der TFT-Displays. Seitdem ich wieder mehr auf Haltung vor dem Monitor achte (und bewusst Pausen mache) und mir Texte wieder vermehrt ausdrucke (so dass ich weniger am Monitor lese = anderer Absrand vom Auge), bin ich der Meinung, klappt es wieder besser.
Andreas42
Solaia
