Wer das meiste Geld hat, bestimmt auch die Meinung. Das ist fast immer so, aber manchmal eben nicht: Ein kritisches Video über den US-Rapper Akon störte den Musikgiganten Universal so sehr, dass er YouTube zwang, es zu entfernen. Die haben es einfach gelöscht. Zu unrecht, denn die Löschung beruht auf falschen Angaben zum Urheberrecht der Bilder und diente nur dazu, unliebsame Äußerungen, die das Geschäft schädigen könnten, zu unterdrücken. Ein Fall von versuchter Zensur, denn das Video ist wieder online, nachdem sich die Macherin und die EFF beschwert hatten.
Das ist das Video:
Das Urheberrecht wird immer wieder missbraucht, um gegen die Meinung anderer vorzugehen, darunter von so großen Firmen wie Viacom aber auch von Medienkaspern wie dem Löffelbieger Uri Geller.
Quelle: Ars Technica