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News: Neue Ubuntu-Variante erhältlich

Gratis Multimedia-Angriff auf Vista

Redaktion / 24 Antworten / Flachansicht Nickles

Die beliebte Linux-Distribution Ubuntu ist jetzt in einer neuen Variante namens "UbuntuStudio" erhältlich. Sie richtet sich vor allem an produktive Multimedia-Fans, die sich viel mit Video und Audio beschäftigen. Generell ist Multimedia unter Linux schon eine Weile sehr ausgereift, alles ist möglich, aber vieles musste bisher recht aufwändig manuell installiert und eingerichtet werden.

Bei UbuntuStudio indessen sind alle wichtigen Multimedia-Anwendungen bereits drinnen. Eine detaillierte Liste was alles eingebaut wurde gibt es hier: UbuntuStudio PackageList.

Und wie alle Ubuntu-Varianten ist auch UbuntuStudio kostenlos. Eine CD hat diesmal nicht gereicht, die ISO-Datei von UbuntuStudio umfasst rund 850 MByte und muss als DVD gebrannt werden. Im Gegensatz zu den anderen Ubuntu-Varianten lässt sich die Studio-Version nur auf Festplatte installieren, der Live-Betrieb von DVD ist nicht möglich.

Alle Infos zu UbuntuStudio und Download-Links finden sich hier: ubuntustudio.org. Aktuell braucht es etwas Geduld, die UbuntuStudio-Webseite scheint arg überlastet zu sein.

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Maja44 Peachy „Ist ne ziemlich akademische Diskussion, finde ich - was spricht denn dagegen,...“
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Nichts spricht dagegen. Die Frage ist, was dafür sprechen kann. Wer Linux bereits kennt, für den ist das klar. In der Runde braucht man über die Vorteile nicht lange diskutieren. Die Nachteile sind auch bekannt. Das ist wichtig. Man muss beide Seiten kennen, um Prioritäten setzen und sich entscheiden zu können. Anders sieht es bei denen aus, für die Linux fremd ist, aber Windows-like daherkommt. Der erwartet dann auch Windows und nicht Linux. Der interessiert sich vielleicht gar nicht für die Bits und Bytes, sondern nur für das, was er mit, nicht für das, was er am OS machen kann. Dem ist es ggf. sogar egal, ob Linux etwas "opitmaler" kann als andere. Was ist denn opitmal. Für jeden etwas anderes.

Aber vieleicht geht es ja gar nicht darum, Linux attraktiver für nicht-Linuxer zu machen und mehr User zu gewinnen. Vielleicht geht es nur darum, Linux für Linuxer attraktiever zu machen. Das würde wieder die Frage aufwerfen, warum man mit solchem Nachdruck bis auf den I-Punkt dem nacheifert, was man ansonsten meidet wie den Teufel persönlich.

Was spricht dagegen, die Dinge mal von mehreren Seiten zu betrachten; darüber nachzudenken, warum man tut was man tut und das auch mal in Frage zu stellen? Kommt ja immer mal gern jemand und meint, "nimm das, das ist besser". Besser ist ein guter Grund. Besser ist aber auch sehr subjektiv. Besser aus meiner Sicht ist schlechter aus der Sicht vieler anderer.

Okay. Das alles mag ziemich akademisch, theoretisch und philosophisch sein. Wenn das hier fehl am Platz erscheint, ignoriert es einfach.

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