Das automatische Update von Windows XP/Vista/2003 wird von Hackern für den Download von Malware genutzt. Der PC muss dafür bereits infiziert sein, dann aber funktioniert der Download unbemerkt durch Firewalls hindurch.
Die Download-Komponente Background Intelligent Transfer Service (BITS) wird von den Hackern benutzt, weil sie als Teil des Betriebssystems vertrauenswürdig ist und deswegen von der lokalen Firewall durchgelassen wird.
Diese Mehtode war zuerst Ende letzten Jahres auf russischen Hacker-Boards diskutiert worden, im März tauchte dann ein erster Trojaner auf, der diese Methode einsetzte.
Quelle: Computerworld
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Da enttäuscht mich aber die Hacker-Gilde, ich dachte die wären da schon viel länger drauf gekommen. :-)
Ist denn der intelligente Hinternübertragungsdienst nicht mit Zertifikat geschützt ? Ich mein jedes dämliche Setupprogramm von Treibern muss einen Logo-Test bestehen, gibts den etwa nicht für MS-eigene Updates - ergo ein digitaler Fingerabdruck?
CU Elvereth