@tilo
Es fällt mir schwer, das Schicksal einer vom Mob zu Tode gepeinigten Jugendlichen mit Bürokratie-Opfern der EU- "Terrorpolitik" in Relation zu bringen..
Das Thema PKK bzw. das Schicksal der Kurden ist sicherlich auch eine schlimme Geschichte aber das Einzelschicksal dieses Mädchens ruft bei mir nicht gerade Sympathien für die kurdische bzw., differenzierter, jesidische Sache hervor.
Das die Jesiden angeblich nicht missionarisch seien und "tolerant" gegenüber anderen Religionen ist hier wahrlich nicht zu erkennen.
Das wirft für mich in dieser Momentaufnahme die Frage nach einem Anspruch auf Toleranz der Jesiden ihrerseits auf.
Man stelle sich vor die Jesiden-Community würde hier in Deutschland ein Mädchen derart grausam massakrieren, da wäre sicherlich unsere Toleranzgrenze ebenfalls erreicht. Solche "Gemeinschaften" haben keinen Anspruch auf gar nichts, da stimme ich Hausmeister Krause unumwunden zu.