Klatsch, Fakten, News, Betas 5.087 Themen, 27.850 Beiträge

the_mic Olaf19 „ können die Publisher anfangen, Linux-Aufträge zu erteilen. Nun ja - zwischen...“
Optionen

Nun, es müssen ja nicht neue Spiele als Killerapplikationen explizit für Linux geschrieben werden. Die Portierung einiger Top-Titel würde bereits genügen. Wurden die Spiele mit OpenGL als Rendertechnologie geschrieben, hält sich der Portierungsaufwand in Grenzen. Entsprechend schnell könnten Spiele verfügbar gemacht werden. Durch eine internetbasierende Ausliefertechnologie wie z.B. STEAM sind die Spiele dann auch sofort nach Fertigstellung im Handel verfügbar und müssen nicht erst auf CD gepresst werden.

Ich behaupte mal, dass über die Hälfte der Computerbenutzer den Computer nicht wegen Spielen kauft und andere Software als die mitgelieferte nicht kennt (ergo beschränkt sich die Zockerei auf Solitär und Minesweeper...). Darum können sich auch Onboard-Grafiklösungen so gut verkaufen und viele Käufer haben keine Einschränkung dadurch. Die Zielkundschaft für Spiele sind Männer von 15-35, die machen vielleicht einen Drittel des Gesamtmarktes aus. Aber ich habe meine liebe Mühe damit zu glauben, dass die ü40-Generation noch gross spielt. Allenfalls deren Kinder, aber die sollten besser geistig anspruchsvolle Lern- und Logikspiele als technisch anspruchsvolle 3D-Games spielen ;-) . Grad Logikspiele gibt es sehr viele frei verfügbare unter Linux. Für das Office/Surfen/Email/Digicam-Bilder archivieren Durchschnittsprofil ist heute jedes Desktop-orientierte Betriebssystem gleichermassen geeignet. Grosse Unterschiede sind der Preis und die Sicherheit.

cat /dev/brain > /dev/null
bei Antwort benachrichtigen