Bei der MPAA bewegt sich anscheinend etwas: MPAA-Boss Dan Glickman sprach sich auf einer Konferenz für ein interoperables DRM aus. Das würde bedeuten, dass gekaufte Medien auf allen Geräten abspielbar wären. Zur Zeit laufen einige DVDs nicht einmal auf DVD-Playern. DRM soll aber in irgendeiner Form bleiben. Wie, dass weiss er selber noch nicht.
Die großen Filmstudios würden aber dahingehend etwas unternehmen. So sind 30 Millionen Dollar frei geschaufelt, um das Projekt MovieLabs zu finanzieren, das die neue Form des DRM entwickeln soll.
DRM wird von Kunden weltweit eher gemieden. Wenn die Filmindustrie nicht genau so den Bach runter gehen will, wie die Musikindustrie, muss etwas geschehen. Bisher wird nur die Gesetzeskeule hier wie in den USA mit der DMCA geschwungen. Mit der Folge, dass noch weniger Kunden Entertainment-Produkte kaufen.
Quelle: Ars Technia
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Bei angeblich 3.5 Stunden TV-Konsum pro Kopf und Tag sollte man eh annehmen, dass die Deutschen schon total verblödet sind. Aber 15 Euro für eine Film-DVD auszugeben - so dämlich sind sie dann doch nicht.
... und was bringt DRM nochmal gleich ...?
usernull