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Vista Ultimate 32Bit lässt sich nicht im AHCI-Modus installie

wpr1000 / 8 Antworten / Flachansicht Nickles

Wer kann helfen? Das Problem ist folgendes.

Auf einem aktuellen Rechner mit dieser Konfiguration lässt sich Windows Vista Ultimate 32Bit-Vers. nicht unter dem "AHCI - Modus" für "NCQ-Festplatten" installieren.

Rechner: CPU: Dualcore Conroe Intel E6700
Arbeitsspeicher: 2 x 1 GB DDR II 800
Motherboard: ASUS P5B de Luxe WiFi AP mit aktuellstem Biosupdate
Festplatte/n: Maxtor DiamondMax 10, S-ATA2, "6V250F0" 250 GB
Grafikkarte: ASUS EN 7600GT 2DHT 256MB Silent
DVD-Brenner: Referenzgerät

Der Beginn der Installationsroutine lässt schon recht lange auf sich warten. Wenn dann die entsprechenden Fenster nach jeweils zuvor gemachten Eingaben erschienen sind, einschließlich der Partitionierung und der Formatierung der gesamten Größe der Festplatte werden die Installationsdateien kopiert, entpackt und die übrigen Schritte erfolgen alle soweit ziemlich reibungslos. Auch der erforderliche "Vista 32 Bit-Treiber vom Intel Matrix Storage Manager für den AHCI-Modus zur Aktivierung des NCQ-Moduses der Festplatte wurde von einer extra Diskette kopiert.
Wenn dann alle Schritte soweit abgearbeitet wurden führt die Installationsroutine automatisiert einen Neustart (Reboot) zur Fertigstellung der Installation durch. Und beim, bzw, unmittelbar nach dem Neustart, geht es nicht mehr weiter. Der grüne Zeitfensterbalken läuft endlos. Bleibt zwischendurch kurz für wenige Sekunden stehen um dann wieder ewig zu laufen. Irgendwann nach ca. 30 -45 Minuten erfolgt dann wieder ein Neustart. Das lässt sich dann endlos wiederholen. Der Rechner startet quasi nicht durch und setzt die Installation fort bzw. beendet sie vollständig.

Ich habe mal die "Startreparaturfunktion" durchlaufen lassen. Die Mitteilung hierzu lautete wie folgt:
Die Starthilfe kann diesen Computer nicht automatisch reparieren.

Problemdetails

Problemsignatur:

Problemereignisname: StartupRepair V2
Problemsignatur 01: External Media
Problemsignatur 02: 6.0.6000.16386.6.0.6000.16386
Problemsignatur 03: 0
Problemsignatur 04: 65537
Problemsignatur 05: unknown
Problemsignatur 06: FailureDuringSetup
Problemsignatur 07: 0
Problemsignatur 08: 0
Problemsignatur 09: unknown
Problemsignatur 10: 1168

Betriebssystemversion: 6.0.6000.2.0.0.256.1
Gebietsschema - ID : 1031

Ich weiss wirklich nicht mehr weiter. Warum bekomme ich das Betriebssystem auf einem fast nagelneuen Rechner mit ausschließlich neuen Bauteilen (Produkten) nicht insstalliert?

Für brauchbare Hinweise die zum Erfolg führen ist mein Dank gewiss.
Lob und Ehre dem der hier die Lösung des Problems hat.

asdfghjkl wpr1000 „Danke apolo4 für deinen konstruktiven Beitrag. Nur zur Info, ich arbeite auch...“
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Ich würd mal den Speicher und die CPU orentlich testen.

Es kann durchaus sein, dass eines von denen einen Fehler hat, der sich im normalen bei anderen betriebssystemen im normalen Betrieb nicht oder nur so selten äußert, dass man es mit der immer leicht vorhnadenen Instabilität bei Windows verwechselt, aber bei Vista die Instalaltion verhindert (z.B. weil Vista bei der Installation einen Speicherbrerich nutzt, indem du sonst keine wirklich kritischen daten hast und genau in disem Speicherbereich ein Bit von einem deiner Speicherriegel Kaputt ist).

Um wirklich sicher zu sein, dass dass die Hardware in Ordnung ist würd ich folgende Tests machen:

- Min. 6 Stunden Prime95, besser 24 Stunden auf beiden Kernen (auf "Blend" einstellen udn eventuell noch zusätzlich 4-6 Stunden mit "small FFTs").
- Ein CPU-Testprogramm, das ordentlich Hitze erzeugt, auf beiden Kernen (leider weiß ich ned, was da für Conroe das beste ist, weil das hängt vond er CPU ab, aber ich denke der Toaster II von TW4U ist bei jeder CPU gut, aber ich würd auch cpuburn probieren, ersteres würd ich min. 60 Min. rennen lassen, zweiteres min. 30 Min.)
- memtet86 (ein paar Stunden, aber min. ein kompletter Durchlausf)
- Goldmemory (min. 4-6 Stunden Quicktest + ein voller Test, letztere dürfte wahrscheinlich ca 24 Stunden dauern bei 2GB)
- docmem (min. 4-6 Stunden)
- Min. 10 Durrchläufe 3D-Mark 06
- Min. ein Durchlauf von der neuesten 3D-Mark-Version (soviel ich weiß geht looping ab 3DMark03 generell nur mehr bei der Pro-Version)

Der grund, warum man so viele test machen kann ist, dass es oft Hardwarefehler gibt, die sich nur in speziellen Situationen zeigen aber trotzdem zu fatalen Ergebnissen führen können. Ich kenn das von meinen eigenen Erfahrungen beim Stabilitätstest von übertakteten Systemen. Einmal hab ich z.B. Windows nicht booten können, aber memtest86 hat keinen Fehler gefunden, dann hab ich aber den kompletten test von GoldMemory rennen lassen und der hat den Fehler dann gefunden. Dann hab ich den RAM wieder etwas runtergetaktet und danach hat wieder alles funktioniert. In dem Fall war zwar das übertakten schuld, aber normale Hardwarefehler können generell zu den gleichen Resultaten wie zu hohe Taktfrequenzen führen.

edit: Als ersten Schnelltest kannst du mal den Quick Power On Self Test oder wie das bei deinem BIOS auch immer heißt ausschalten. Wenn dir dann ein Speicherfehler angezeigt wird, dann hat dein Speicher sicher was, wenn nicht sagt das aber leider nicht viel.