Ein uraltes Problem hat Spiegel online mal wieder rausgekramt: Der Rezensionsbetrug bei Amazon. Dort tauchen immer wieder kampagnenartig schlechte Rezensionen gegen bestimmte Verlage oder Bücher auf, anonym natürlich. Amazon selbst scheint nicht an Aufklärung interessiert zu sein.
Das Problem betrifft aber nicht nur Amazon. Viele Seiten mit "User-Content" werden missbraucht, um Produkte oder Dienstleistungen zu belodhudeln. Meistens stecken die Anbieter selbst dahinter, die ihre Praktikanten den Müll spammen lassen, oder man will sich lästiger Konkurrenten entledigen und macht einfach deren Produkte schlecht.
Im Fall von Amazon könnte die Realnamen-Rezension hilfreich sein. An der Aufdeckung der Identität der Schreiberlinge scheint Amazon aber wenig Interesse haben.
Quelle: Spiegel online