Hallo, ich stehe vor dem Problem, dass ich auf einem Windows 2000 Server (PDC) eine Access-Datenbank liegen habe, die ab und zu erweitert wird, und zwar von allen Benutzern im Netz. Das Problem daran ist, dass wenn ein Benutzer diese Datei geöffnet hat, auch ein zweiter Benutzer die Datei ohne Probleme öffnen und verändern kann - was dann regelmäßig zu Problemen führt, wenn zwei gleichzeitig Änderungen vornehmen.
Theoretisch ginge das über die Kontingentverwaltung, aber nur wenn das Verzeichnis mit der Datenbank eine eigene Freigabe besitzt, und alle Benutzer sich direkt mit dieser Freigabe verbinden. Das wollte ich eigentlich vermeiden, denn die Benutzer haben unter anderem schon eine Laufwerksverbindung mit einem übergeordneten Ordner. Und dummerweise hat jeder der ca. 50 Benutzer ein eigenes Anmeldescript - die müsste ich dann entweder alle ändern, oder ein neues für alle schreiben, was aber auch Änderungen an den 50 Benutzerkonten nach sich ziehen würde.
Weiß jemand noch eine andere Möglichkeit, z.B. ein Programm, das in der Lage ist nur eine beschränkte Anzahl von Benutzern (jeweils einen) auf eine bestimmte Datei zugreifen zu lassen?
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>> Müssen sich aber auch alle daran halten...
Genau da liegt das Problem - die sitzen alle im Gebäude verteilt und können sich unmöglich absprechen wer die Datei wann öffnet.
Komisch daran ist folgendes: Vorher hatten die dort einen Linux-Server, und wenn da jemand auf die Datei zugreifen wollte, und die war schon von jemand anders geöffnet kam eine Fehlermeldung so nach dem Motto "Datei konnte nicht gesperrt werden!". Dann war auch kein Bearbeiten möglich und die wussten dann dass sie es einfach später nochmal versuchen müssen. Seit der Umstellung auf den Win2000 Server kommt keine Meldung mehr, auch wenn zehn gleichzeitig die Datei öffnen. Ich hab mir deswegen den alten Linux-Server extra nochmal angesehen, da war aber nichts besonderes eingestellt - zumindest ist mir nix aufgefallen. Ganz normale Freigabe mit Schreibrechten für alle.