Linux 15.012 Themen, 106.869 Beiträge

3D-Grafikkarte in SUSE 10.2 - irgendwas klemmt, aber was

mcrister / 22 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo zusammen!

versuche krampfhaft eine ATI AGP-8 X1550 Radeon 3D-Grafikkarte auf einem Suse 10.2 Linux-System einzubinden, um damit über VMWare 5.5 und XP spielen zu können. Bereits mehrfach wurde ohne Erfolg komplett neu aufgesetzt.
MB: MSI K8MM3-V / 7181 mit eingebauter VGA on MB, die sich automatisch beim Einstecken einer AGB-Karte deaktivieren soll, so sagt es der MSI-Support.

Die Krux: Bei der Installation von Linux wird nur erkannt:
Grafikkarte: VESA Framepuffer Graphics
...was sich auch nicht ändern läßt. Habe es auch mit anderen AGP Karten versucht, es bleibt dabei.

Auf einer fertigen Installation habe ich den nächst passenden ATI Linux Treiber als RPM, - es gibt sie nur für 1300 und 1600, nicht für 15xx (von der ATI-Site http://ati.amd.com/support/driver-de.html) eingebunden, wobei hier der gleiche Treiber für eine ganze Gruppe von Karten steht.
Trotzdem bleibt unter SAX unveränderbar die Grafikkarte eine: "VESA Framepuffer Graphics", an der man rein gar nichts einstellen kann.

Die "Sonderfunktionen" des ATI-Treibers sind nachher nicht ausführbar, doch hat sich unter Linux das Bild gegenüber dem Standardtreiber verbessert. Display: Fujitsu-Siemens 19" Scaleo.
Unter VMWare wird nach wie vor der gleiche VMWare-Treiber verwendet.

Hat jemand eine Lösung, wie sich die neue Grafikkarte einbinden läßt
a) in Linux
b) in VMWare?

System:
MB: MSI K8MM3-V
CPU: AMD Sempron 2.8
RAM: 1,5 GB / 400
VGA: Club ATI AGP-8 X1550

Ciao
Mac

bei Antwort benachrichtigen
mcrister leugim „ Gibt es SUSEConfig nicht mehr ? Saublöde Frage. Wenn du DAS nicht weisst,...“
Optionen

Habt Dank Freunde,

seid bitte so nett und macht euch nicht gegenseitig an, das bringt doch ausser Frust nichts und hilft dem Problem nicht weiter.

Wir haben hier alle einen Background, doch die Technik schreitet voran und je mehr man weiß desto mehr stellt man fest, wie wenig man weiß. Als ich studierte habe ich auf CPM super Programme geschrieben mit 64 kB Hauptspeicher, mehr gabs nicht und der Preis eines Systems entsprach dem eines neuen Golf. Und die Programme funktionierten! - Die Shuttles der NASA flogen jahrelang, oder fliegen immer noch mit eben jenen Systemen eines Z80 ff..

Nun zu unserem eigentlichen Problem:
...irgendwas zerschoss nach der Ausführung eurer Tipps das System...
Änderung ausgeführt:
"...Datei /etc/X11/xorg.conf unter Section "Device" die Zeile Driver "fbdev" zu Driver "fglrx" ändern."
Von ATI website http://ati.amd.com/support/driver-de.html den Treiber für die Radeon 1300 geladen, - die 1300 wird entsprechend in "My Computer" ausgewiesen, aber nur dort, - und Treiber installiert. Nach einem Reboot fährt das System nur bis zum Prompt.

=> Vermute hier einen Fehler gemacht zu haben. Gehe ich recht in der Annahme, dass der AMD Sempron als 64 Bit CPU von Linux erkannt und somit ein 64 Bit System eingerichtet wurde, dass sich dann mit dem von mir installierten 32 Bit Treiber nicht vertrug? Obwohl nach der Installation war er eingebunden und es lief "fast" alles. Die Funktion des Icons "MyComputer" ging nicht mehr, falsche URL. Der Novell-Suse Support in Irland stand auch auf dem Schlauch und wusste nicht, wie man die Funktionalität des Icons wieder herstellt.
Wie auch immer, nach dem Reboot ging eh nichts mehr...

Somit das System bislang wieder 3x komplett neu aufgesetzt inkl. aller automatisch geladener Updates. Davon 2x in der frischen Version die Datei "xorg.conf " geändert und den ATI Treiber installiert, - mit eben dem dann folgenden Icon-Problem. Nach einem Reboot fuhr das System jedesmal nur bis zum Prompt.
Beim dritten Anlauf keine Änderung vorgenommen.

Anmerkung zu "leugim":
Ja es stimmt, die Suse 9.x unterscheiden sich kräftig von den Novell-Suse 10.x Versionen. Die 9.x sind mir auch vom Umgang lieber, vielleicht aus Gewohnheit.

Euer Tipp von oben kann also so nicht die Lösung sein...
Hat jemand einen anderen Ansatz?
Leugim, Du scheinst Dich doch damit aus zu kennen. Verrate uns doch Deinen Lösungsansatz.

Unangenehm fällt mir bei der Novell-Suse 10.2 auf, dass sie wie bei Win 98, ME und XP auch nach einem kompletten Neuaufsetzen mit Formatierung es den alten Mist behält und die neuen Partitionen in ihrer Bezeichnung hier nur hochzählt, - und zudem das ganze System in immer kleinere Einheiten automatisch zerstückelt, - wohl um die "alten" Installationen" für die Ermittlungsbehören gem. US-Recht zu sichern, wir sind ja grundsätzlich alle "böse Terr ori sten".

Hier half nur eine Radikalkur: Mit einer w2k die vielen irrsinnigen Partitionen gelöscht und die Festplatte neu komplett mit NTFS formatiert. Anschließend neu die 10.2 neu aufgesetzt. Sache lief wieder...
Ein "automatisches" Update installierte in Folge eine wie "auch immer" notwendige Kernel-Version/Erweiterung/oder ?? und danach fehlten im Grub-Boot-Menü die Standardeinträge, ersetzt durch einen neuen Eintrag mit der Kernelversion xx.
Hier per Yast die beiden fehlenden Einträge wieder automatisch hinzugefügt. Nach einem Reboot war Grub futsch. Per Installationsroutine | Reparaturlauf | Expertenoption | Reparatur des Bootloaders und Neuschreiben des MBR System wieder hinbekommen.
Alles ganz easy und nachvollziehbar für Windows-Umsteiger, die in Schaaren zu Linux wechseln, findet ihr doch auch?
...wenn´s ihnen jemand mit Kenne vernünftig einrichtet und sie nicht dran rumspielen klappt das auch und die Dinger laufen wie ein oller Käfer. Aber Win-User fummeln halt gern... / oder ein automatisches Update zerschießt das System; bei Novell-Suse mir schon vorher 2x untergekommen...

Nun zu unserem Grafik-Problem, das System steht jetzt wieder.
Lösungsvorschläge? - Welchen Treiber soll ich von der AMD-ATI website laden? Vermutlich den Linux x86_64 für die Radeon 1300.
Aber welchen von diesen beiden:
a) XFree86 4.3-Treiber, Bildschirmtreiber für XFree86 4.3
b) X.Org 6.8-Treiber, Bildschirmtreiber für X.Org 6.8

Und wie ist der Eintrag unter " /etc/X11/xorg.conf" korrekt zu editieren? "Leugim", jetzt bist Du gefragt.

Übrigends: Irgendwo beim surfen, leider vergessen wo,- fand ich einen aktuellen Hinweis darauf, dass unter VMWare die kartenspezifischen Windowstreiber eingebunden worden sein sollen, - wie auch immer, - und nun 3d Games wie der Teufel liefen.

Ciao
Mac

bei Antwort benachrichtigen