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c?t-Artikel zu ffdshow-Filtern_Info

Tilo Nachdenklich / 0 Antworten / Flachansicht Nickles

Das eigentliche Artikelthema ist das Hochskalieren von Videofilmen (aufgezeichnet von DVD oder Sat-Karte) auf PC-Bildschirme mit hohen Auflösungen. Die Schärfe ist dabei ungenügend und billiger Standalone-Hardware unterlegen.

Quellen:
c’t 6/2007, S.234ff
heise-Softlink dazu:
http://www.heise.de/ct/07/06/links/234.shtml
c’t Literatur im Artikel (nur die Links):
http://www.avsforum.com/avs-vb/showthread.php?t=719041
http://forum.gleitz.info/showthread.php?t=32885
http://www.theatertek.com/Forums/showthread.php?t=9451
Theatertek DVD ist eine minimalistische Software für Heimkino-PCs, gedacht für die Bedienung über Fernbedienung mit Feedback nur über den Fernsehbildschirm. Offenkundig geht es im obigen Thread/Link auch um eine Verbesserung des Fernsehbildes.
http://msdn2.microsoft.com/en-us/library/ms788090.aspx
(In der c’t ist ein anderer Link angegeben, aber der wird sofort bei Eingabe in den IE vereändert.)
Bei Windows-VMR geht es um eine Alternative zum Overlay-Mixer, die teilweise den Einsatz der Grafikkarten-MPEG2-Hardware erlaubt.

Dieser Link ist mir bei einer Google-Suche positiv aufgefallen (Elementares für Einsteiger):
http://www.dvd-tipps-tricks.de/software.php

Auch im Nickles-Report 2006/2007 gibt es zu ffdshow ein Kapitel...der neue Report wird erst die Tage bei mir eintrudeln...kann ich noch nix dazu sagen.
Natürlich hat wikipedia einen ffdshow-Beitrag...


Sachbedingt fallen im c’t-Artikel allerlei Infos bezüglich
1) Media Player Classic,
2) ffdshow-Bedienung,
3) Avi-Synth-Filter,
4) geschickte Auslastung moderner Doppelkern-CPUs,
5) Ruckeln oder Tonaussetzer,
6) Renderer und Overlay an.

Das Nachschärfen mit Avi-Synth-Filter bringt z.B. eine Core 2 Duo CPU E6400 (nicht übertaktet) schnell an ihre Grenzen. Günstig, wenn die Grafikkarten-MPEG2-Hardware der CPU ein wenig aushelfen kann.
Hintergrund, die normale Hochskalierung per Grafikkarte auf die gegenüber dem Video (in der Regel 720 x 576) größeren Bildschirmauflösungen - insbesondere über 1280 - ist von minderer Qualität (unscharf).
Meine Erfahrung mit eher schwachen Grafikkarten:
Filme auf einem 1024 x 768 TFT sehen bisher knackiger aus, als auf einem 1280 x 1024-TFT, das Problem kann also schon früher auftreten.

Exkurs:
Ich selber habe in der letzten Zeit angefangen ffdshow im Zusammenhang mit dem k-lite-Megapack zu nutzen, um bei MPEG2, XviD (AVI) und Nero Digital den vollen Zugriff auf die prinzipiell möglichen Einstellungen für Video- und Audio zu bekommen (Farbe, Gamma, nachträgliches Deinterlacing usw. Equalizer). Experimente mit G-Spot, DX-Man und graphedit, sowie in den Einstellungen des Media Player Classics führten nicht zum gewünschten Ziel.

Aus dem Artikelinhalt:
So und nun noch ein bisschen zum Inhalt des Artikels zu sagen, damit es nicht bei Übersichten und Links bleibt.
Die Windows-Multimediaarchitektur heißt DirectShow. Sie erzeugt so genanntesogenannte Filtergraphen, die man mit dem Programm graphedit sichtbar machen kann, auch beeinflussen kann. Typisch ist der Graph (fürs Bild): Videoquelle => Demultiplexer => Decoder => Videorenderer. Ffdshow klickt sich dazwischen und zwar vor den Videorenderer. Man kann allerdings bei ffdshow einstellen, dass bestimmte Anwendungen verschont bleiben (z.B. DVBViewer.exe, das von TechniSat mitgelieferte Programm zur Sat-Karte). Auf der Einstellkarte Info & Debug.
Da der ffdshow Videodecoder nicht fehlerfrei läuft, lässt man ffdshow einen externen Decoder einsetzen. Man nimmt den Media Player Classic Decoder oder einen aus dem obigen Link... hier noch mal:
http://www.dvd-tipps-tricks.de/software.php
Man installiert diese Codecs in der Regel indem man den passenden Player installiert.

Warum der Media Player Classic?
Um ffdshow die Beeinflussung zu ermöglichen, geht man in die Einstelltabelle (Codecs, Spalte Decoder, Linksklick auf den Eintrag, Pfeil nutzen). Unten, bei RAW-Video, stellt man z.B. All YUV ein. Die Abspielsoftware darf diese Funktion nicht blockieren, wie das z.B. PowerDVD und ähnliche Software tut, DAS ist einer der entscheidenden Gründe den Media Player Classic einzusetzen.