Der tendenziöse Panorama-Beitrag über Killerspiele vom 22.2. enthält nicht nur Fälschungen und Verunglimpfungen, sondern auch gravierende handwerkliche Fehler, die die Glaubwürdigkeit des öffentlich-rechtlichen Magazins in Frage stellen, das meldet telepolis.
Ein Großteil dieses und anderer Beiträge sollen auf Material der Hamburger Firma Pan Amp (www.panamp.de) zurückgehen, die Filter-Software gegen Terroristen, Bombenbauer und Killerspieler an Behörden verkauft. Sie betreibt politische Agitation (Verschärfung des §130a Strafgesetzbuch) und geht ziemlich harsch mit der Politik ins Gericht, die Bombenbau etc. durch ihr Nichtstun überhaupt erst ermögliche. Klar, dass die eigene Software dagegen am besten hilft.
Offensichtlich werden hier monetäre Interessen dieser Firma über die Berichterstattung des Magazins gestellt. Ist die Redaktion gekauft?
Mehrfach zitiert wird der Vorstand der Firma, Bert Weingarten, der sich öffentlich in übelsten Parolen ergeht: "Bundesminister gefährden die Innere Sicherheit durch Tatenlosigkeit" oder "... Chemiestudent versendet selbst hergestellten Sprengstoff an jedermann. Innenminister Otto Schily und Justizministerin Brigitte Zypries sind durch ihre bisherige Tatenlosigkeit direkt für diese katastrophale Entwicklung verantwortlich".
Eher harmlos wirkt da noch der Schlusssatz: "Jeder Innenminister, der Killerspiele nicht unmittelbar in die rechtlichen Schranken verweist, versündigt sich [...] an der kulturellen Harmonie in Europa".
Quelle: telepolis
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Mit Filtern und Verboten weckt man doch blos Begehrlichkeiten.