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News: Irrtum by Design

Warum Online-Durchsuchungen nicht funktionieren

Redaktion / 14 Antworten / Flachansicht Nickles

Telepolis weist auf einen naheliegenden aber wenig beachteten Aspekt der Online-Durchsuchungen hin, der in dem ganzen Geschrei weitgehend untergeht: Der Bundes-Trojaner könnte ja auch Daten auf beliebige PCs draufkopieren. Wer ist dann dafür haftbar?

Das Problem ist das gleiche wie im alltäglichen Leben: Das Unterschieben von Beweismitteln findet eben nicht nur in Krimis statt, und online ist das noch viel einfacher. telepolis zitiert so einen ähnlichen Fall, wo dem angeblichen Täter aber schließlich nichts nachgewiesen werden konnte.

Man müsste wohl ein gutes Stück des Rechtsstaats aufgeben, wollte man Online-Durchsuchungen tatsächlich zulassen.

Quelle: telepolis

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Tilo Nachdenklich deroppi „Hoppla, der link wurde erstmal geblockt. Blöde Sicherheitssoftware...ist doch...“
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Ich denke mal Terroristen kommen nicht weit ohne die Unterstützung und Ausbildung durch die Geheimdienste irgendwelcher Schurkenstaaten. Also werden diese Sonnenscheinchen auch in Computerei ausgebildet. Folgerichtig zielt die schamlose "Online-Untersuchung" auf unsere Computer und nicht die der Terroristen.

Das ist wie mit Steckbriefbildern, solange noch keine draußen sind, können die Verbrecher lässig ungeschminkt herumlaufen. Wenn sie mit Bild gesucht werden, verändern sie sich ein wenig. Sollen wir nun alle "aufgegeschminkt" herumlaufen/computern?

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