Im Dezember und Januar wurden 1874 Razzien in verschiedenen asiatischen Ländern durchgeführt. Ziel der Fahnder waren illegale Produktionsstätten für optische Datenträger, aber auch Strassenhändler und Shops sowie Exporteure. Insgesamt wurden dabei 4,8 Millionen Kopien sichergestellt, 60% davon in China, meldet die MPA.
"Während der Weihnachtsferien wollte man die Verfügbarkeit von Kopien reduzieren, um den Verkauf von Kinokarten und Home-Video-Produkten zu schützen", teilte die Motion Picture Association (MPA) am Mittwoch mit.
Die Operation Trident genannte Aktion wurde in Australien, China, Hong Kong, Indien, Indonesien, Japan, Malaysia, Neuseeland, den Philippinen, Singapur, Süd Korea, Taiwan und Thailand durchgeführt. Insgesamt wurden dabei 870 Personen verhaftet.
Nach Angaben der MPA wurden 2006 12400 Razzien durchgeführt, mehr als 35 Millionen illegale Datenträger und 4482 Brenner wurden dabei beschlagnahmt sowie 50 Fabriken geschlossen.
Quelle: Physorg
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So wie ich das sehe bedeutet das, das einige illegale Produktionsstätten Überstunden schieben müssen, um den Verlust auszugleichen und das ein paar Strassenhändler - Stellplätze neu zu vergeben sind. Nicht mehr und nicht weniger hat das ganze zur Folge.