Bei einem Ministerialrat im bayerischen Wirtschaftsministerium wurden im Zuge der Aktion Mikado Kinderpornos auf einem privaten PC gefunden. Vorsorglich ist ein Disziplinarverfahren gegen ihn eingeleitet worden. "Sollten sich die Vorwürfe bestätigen, werden alle notwendigen dienstrechtlichen Konsequenzen gezogen." teilte das Ministerium mit.
Bei Mikado wurden erstmal alle deutschen Kreditkarten (22 Millionen) gerastert, um verdächtige Kinderporno-Konsumenten zu finden, die zu einem bestimmten Zeitpunkt einen gewissen Betrag auf ein bestimmtes Konto überwiesen haben. Hunderte von Verdächtigen wurden auf diese Weise gefunden.
Quelle: N24
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Vermutlich wurde der private PC nicht von dem Minister genutzt sondern von dem Sohn der ost-europäischen Putzfrau der damit außerdem Kontakte zur Mafia unterhielt. Glücklicherweise hat der Minister richtig reagiert und auf Grund von Anfangsverdachten (man weiß ja nie bei denen aus dem Osten) seinen PC der Rasterfahndung zur Verfügung gestellt. Damit gebührt ihm die bayrische Verdienstmedallie in blau-weiß-gold und eine persönliche Dankesrede von STOIbär.
Warum eigentlich immer das böse Wort Rasterfahndung. Mein Adressprogramm auf dem C64 hat schön bei der Suche nach "Kowalski*" alle Datensätze mit dem Suchbegriff verglichen. Ein logisches Vorgehen, würde ich auch so machen wenn ich was suche; evtl. vorher noch indizieren...ups, das wäre ja Voratsspeicherung...