2006 war das Jahr der Video-Portale, die user generated videos machten knapp 50% des gesamten Online-Videomarktes aus, jedoch verdient kein Portal damit ausreichend Geld. Es fehlen die Geschäftsmodelle, statt dessen drohen Klagen der Content-Industrie.
Das Geschäftsmodell von YouTube & Co lautet so: Biete einen Upload-Service für Videos und lasse die User hochladen, was sie wollen. Die klauen natürlich wie die Raben. Wenn genügend User zusammen gekommen sind, verkauf den Laden an einen Deppen und werde reich damit. Außer ein paar Google-Anzeigen, die auch noch Eigenanzeigen sind, findet sich kaum Werbung bei YouTube. Und so wird das auch bleiben, prognostiziert eine Studie des Londoner Marktforschungs-Unternehmens Screen Digest. Bis 2010 soll der Anteil am Online-Videomarkt auf 55% steigen, aber nur 15% der Werbeumsätze abgreifen.
Ein Beispiel für ein neues Geschäftsmodell, das vielleicht funktionieren könnte, findet sich hier.
Quelle: Netzeitung