Nachdem ich glücklich und fast problemlos 4 Jahre lang mit einem Router Netgear FM114P und mehreren USB-Clients MA101 neben einem LAN ein (langsames) WLAN betrieben habe, gab der FM114P den Geist auf und ein neuer Router mußte her. Es gab gerade den WGR614 V6 im Sonderangebot, und so kaufte ich das Gerät und nahm vorsichthalber noch einen Stick WG111 mit.
Internetkonfiguration und LAN bereiteten keine Mühe, aber das WLAN mit den MA101 war tot. Obwohl die Verschlüsselung bei allen gleich war, bekamen sie keinen Zugang zum Router. Das Konrollpaneel zeigte nur "Scanning", dann "Joining", und dann war Schluß. Der WG111 V2 hingegen machte keine Zicken.
Ich habe heute noch mal intensiv daran gearbeitet und endlich auch alles zum Laufen gebracht, die entstandene Konfiguration kann ich aber nicht verstehen.
Nachdem ich alle Verschlüsselungen ausgeschaltet und den Router auf Modus b (also 11 MBit/s)geschaltet hatte, bekamen die MA101 Verbindung, fingen aber ca. alle 5s wieder an mit Scannen. Nach manueller Eingabe der WEP-Verschlüsselung in Router und MA101 funktionierte die Verbindung genauso. Erst nachdem ich den Authentifizierungstyp auf "Open System" gesetzt hatte, brach die Verbindung nicht mehr im 5-s-Takt ab. Ich stellte daraufhin den Router auf Modus "g und b", was zu einem sofortigen Verbindungsabbruch zu den MA101 führte. Also machte ich das rückgängig. Die große Überraschung kam, als ich den Rechner mit der GR111 startete. Dieser Stick war nur auf 54 MBit/s (Modus b explizit ausgeschlossen!)eingestellt, bekam aber sofort Kontakt zum Router und arbeitete problemlos. Muß man das wirklich verstehen?
Nun meine Fragen:
1. Wie kann ich am Router zusätzlich zum Modus b den Modus g aktivieren, ohne daß die alten MA101 den Dienst quittieren?
2. Entstehen durch den Authentifizierungstyp "Open System" irgendwelche Nachteile? Die Verschlüsselung ist auf 128 Bit WEP geschaltet, die MA101 können noch kein WPA. Da das Netz nicht ständig läuft, habe ich damit keine Probleme.
Viele Grüße
Profi581
