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Mal eine Frage an die Banker unter uns

schnaffke / 16 Antworten / Flachansicht Nickles

Wieso dauert es so unterschiedlich lange, bis eine Online-Überweisung auf dem Empfänger-Konto eingeht? Konkret hatte ich folgende zwei Fälle: Eine Überweisung war erst nach über 36 Stunden auf meinem Konto, eine andere nach nicht mal 15 Minuten. Von der 36 Stunden Überweisung hab einen Beleg, wann die Überweisung in Auftrag gegeben wurde, mit Datum und Uhrzeit. Liegt das an den verschiedenen Geldinstituten? Obwohl ich mir das nicht so recht vorstellen kann, online ist doch wohl online, oder sitzt da noch jemand dazwischen, der ab und zu mal aufs Knöpfchen drücken muß?

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Danke schnaffke
Hi, xafford ganzgenau
charlie62 Pumbo „Alles schön und gut: Stellt sich für mich trotzdem die Frage, wie man an der...“
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Da fehlt eigentlich nur noch der Vergleich mit einer eMail.

wie man an der Börse per Knopfdruck Millionen bewegen

Das gilt aber nur für die Ausführung der Order. Die Erfüllungstransaktion, also die gegenseitige Verrechnung des Gegenwertes der ge-/verkauften Wertpapiere dauert schon noch etwas länger.

es hingegen Tage dauert, bis eine Online-Überweisung erledigt ist, die aber über die gleichen Systme läuft, mit der sich am int. Geldmarkt in Sekunden Riesenbeträge platzieren resp. abziehen lassen.

Klar, die Raiffeisenbank Hintertupfing und die Sparkasse Fischkopfhafen haben die gleiche Interbankenverbindung wie die Citibank und die Deutsche Bank.

Fakt ist, dass hier mit künstlichen Verzögerungen operiert wird, um mit diesen respektablen Summen arbeiten zu können.

Möglich, aber allein schon durch die Bankenstruktur in Deutschland sind die Übertragungswege (von Raiba über Geno-Zentrale über Giro-Zentrale an Sparkasse) nicht gerade optimal. Dazu kommen noch gesetzliche Prüfungspflichten sowohl bei der Auftraggeber-, als auch bei der Empfängerbank (Übereinstimmung Überweisungsempfänger und Kontoinhaber).









Der erste, der ein Stück Land eingezäunt hatte und es sich einfallen ließ zu sagen: -Das ist mein!- und der Leute fand, die einfältig genug waren, ihm zu glauben, war der wahre Gründer der bürgerlichen Gesellschaft. Wie viele Verbrechen, Kriege, Morde, wie viel Not und Elend und wie viele Schrecken hätte derjenige dem Menschengeschlecht erspart, der die Pfähle herausgerissen oder den Graben zugeschüttet und seinen Mitmenschen zugerufen hätte: -Hütet euch, auf diesen Betrüger zu hören; ihr seid verloren, wenn ihr vergesst, dass die Früchte allen gehören und die Erde niemandem.- (Jean-Jacques Rousseau)
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