Das war ja schon lange Gewissheit: Das BSI warnt vor VoIP-Spammern und empfiehlt das VoIP-Telefon vom DSL-Netz zu trennen. 19 Angriffsmethoden hat das BSI ausgemacht, darunter DoS-Attacken, Identitätsdiebstahl und falsche Gebührenrechnungen. Die Sicherheit der Netze kann sogar die Infrastruktur ganzer Länder beeinflussen.
Lästige Werbeanrufe, die in Deutschland verboten sind, sind noch eher harmlos. Man stelle sich vor, man wählt 110, kommt aber nicht durch, weil irgendwelche chinesischen oder russischen Sprach-Computer das Netz mit ihrem Spam-Dreck zumüllen, das ist dann DoS. Bis zu 1000 Spits (Spam over Internet Telephony) pro Minute können solche Computer versenden.
Noch ist dieses Phänomen vergleichsweise wenig verbreitet, die Täter können sich aber getrost in Sicherheit wiegen: Die Wahrscheinlichkeit, dass einer erwischt wird, geht wie beim Mail-Spam gegen Null.
Quelle: Spiegel online
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Solange die ganze Szene noch nicht ausgereift ist
VoIP wird schon allein bei der Sprachqualität nie mit der klassichen leitungsvermittelten Telefonie mithalten können. Der einzige Grund warum VoIP so gepusht wird sind die extremen Einsparungsmöglichkeiten auf Providerseite...
Gruß
Borlander (der schon von Werbeanrufen im Festnetz genug genervt ist)
VoIP wird schon allein bei der Sprachqualität nie mit der klassichen leitungsvermittelten Telefonie mithalten können. Der einzige Grund warum VoIP so gepusht wird sind die extremen Einsparungsmöglichkeiten auf Providerseite...
Gruß
Borlander (der schon von Werbeanrufen im Festnetz genug genervt ist)