Hallo an alle,
ich weiß dass dazu schon viel gefragt wurde. Ich habe auch schon viel gelesen, kenne mich aber mit der Materie nicht aus und verstehe nicht wirklich alles was ich lese.
Was ich vorhabe ist:
Meine Urlaubsvideos von meiner Steinzeit Video8 Sony-Kamera auf DVD zu bringen und wenn möglich einige peinliche Stellen rauszuschneiden. Wenn ich noch einen Text dazu einfügen könnte würde ich schon glücklich sein.
Mein Rechner ist nicht mehr der neuste: Athlon XP2400, 1GB Ram und 250GB Festplatte.
Ich habe leihweise eine USB-Lösung von Pinnacle (Video-Creator Platinum) übers Wochenende gehabt. Das hat nicht wirklich funktioniert, sehr häufige Abbrüche und als ich dann eine DVD bespielt hatte war ich von den, im Vergleich zum Original recht schlechten Farben sehr enttäuscht.
Es gibt bei Alternate schon Videoschnitkarten für unter 20 Euro. Aber die wurden auch nicht für gut befunden, laut Bewertungen.
Bei Ebay gibt es ab und an eine "Pinnacle Studio DC 10 plus", über die ich bisher recht gute Kritiken gelesen habe. Preis liegt bei ca. 30 Euro. Dort ist dann Pinnacle Studio8 dabei. Mit Studio10 bin ich nicht gut zurecht gekommen.
Würde so eine Karte zu meinem Rechner passen? und könnte ich mit besserer Bildqualität rechnen? Oder habt ihr einen anderen Tip, ich bin da etwas überfordert...glaub ich...
Danke schön sag ich erst mal.
Gruß
Christoph
Oh, habs vergessen:
Ist für einen Unwissenden wie mich ein normaler DVD-Recorder ohne Festplatte vielleicht eine halbwegs gute Lösung? kann man diese Formate dann auf dem PC bearbeiten???
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Ist ... ein normaler DVD-Recorder ohne Festplatte vielleicht eine halbwegs gute Lösung? kann man diese Formate dann auf dem PC bearbeiten???
Wenn die zusammenhängende aufnahmedauer bei sehr guter qualität (etwa 8mbit/384kbit, gute 70min) reicht, dann vermutlich schon.
Mit einer cleveren software werden dann nur die bereiche um die anschließend gemachten schnitte herum neu encodiert und der rest kopiert. Ist die bitrate danach noch zu hoch, dann wird "geshrinkt". Das geht relativ schnell (braucht wenig rechenleistung) und auch nur erträglich viel platz. Dazu ist noch die synchronität zwischen bild und ton gegeben, was bei der mechanischen band-wiedergabe kritisch werden kann.
Wichtig ist es nur, einen rekorder zu erwischen, der eine gute bildqualität erreicht (analog/digital-wandlung, rauschen, farben, schärfe, kontrast und helligkeit).
Beim schneiden ist eine zweite festplatte sehr sinnvoll (rohmaterial auf der einen, resultat auf der anderen) oder aber eine kluge software, die sehr viel RAM zum puffern nutzen kann. Ansonsten könnte eine einzelne platte fast nur noch mit dem hin und her bewegen des schreib/lesekopfes beschäftigt sein. Dabei reden wir nicht von einigen prozenten verlangsamung, sondern u.u. von mehreren größenordnungen!
mr.escape
Wenn die zusammenhängende aufnahmedauer bei sehr guter qualität (etwa 8mbit/384kbit, gute 70min) reicht, dann vermutlich schon.
Mit einer cleveren software werden dann nur die bereiche um die anschließend gemachten schnitte herum neu encodiert und der rest kopiert. Ist die bitrate danach noch zu hoch, dann wird "geshrinkt". Das geht relativ schnell (braucht wenig rechenleistung) und auch nur erträglich viel platz. Dazu ist noch die synchronität zwischen bild und ton gegeben, was bei der mechanischen band-wiedergabe kritisch werden kann.
Wichtig ist es nur, einen rekorder zu erwischen, der eine gute bildqualität erreicht (analog/digital-wandlung, rauschen, farben, schärfe, kontrast und helligkeit).
Beim schneiden ist eine zweite festplatte sehr sinnvoll (rohmaterial auf der einen, resultat auf der anderen) oder aber eine kluge software, die sehr viel RAM zum puffern nutzen kann. Ansonsten könnte eine einzelne platte fast nur noch mit dem hin und her bewegen des schreib/lesekopfes beschäftigt sein. Dabei reden wir nicht von einigen prozenten verlangsamung, sondern u.u. von mehreren größenordnungen!
mr.escape