Bei der Vereinigung der Rundfunkgebührenzahler hat es gekracht. Der Verein, der sich bis zuletzt gegen die GEZ für Internet-fähige PCs gewehrt hatte, hat mit den Behörden zu kämpfen. Die Website ist inzwischen abgeschaltet, die Idee lebt aber jetzt unter RFGZ.org weiter.
Nichts genaues weiss man nicht. Angeblich geht es um Unregelmäßigkeiten bei den Finanzen, jedenfalls liegt wohl eine Anzeige gegen die Gründungsmitglieder des Vereins vor, die den Webmaster Norbert Simon veranlasste, die alte Website www.vrgz.org abzuschalten.
Die neue Seite www.rfgz.org ist seit gestern online. Man darf gespannt sein, wie es da jetzt weitergeht. Das GEZ-Baby ist ja bereits endgültig ertrunken, die Gebühr beschlossene Sache.
Sehr witzig ist die Karrikatur auf der Homepage: Sie bringt den ganzen Schwachsinn exakt auf den Punkt.
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> Rundfunkgebühren: Ja — Mehrfachzahlen: Nein.
Ich weiß nicht, wer sich das ausgedacht hat. Das geht doch nun meilenweit am Thema vorbei.
Ich sage Nein zu Rundfunkgebühren, weil ich dieses Gedudel und Geplärre bei mir zuhause nicht haben will. Deswegen besitze ich keine Rundfunkgeräte und will auch nicht dafür zahlen, dass mein Nachbar sich Musikantenstadl oder Thomas Gottschalk meint reinpfeifen zu müssen. Schon gar nicht sehe ich es ein, zahlen zu sollen, nur weil der Gesetzgeber meint quasi mit dem Federstrich mein Arbeitsgerät zu einem Rundfunkgerät umdefinieren zu müssen.
Dann ist vielleicht auch eine Waschmaschine ein Fernseher, man kann ja durchs Bullauge zuschauen, wie sie sich dreht. Das Niveau einer Nachmittags-Talkshow erreicht das allemal.
Die Karikatur... naja. Da gab's schon originellere und treffendere Vergleiche ("alle Männer sind potenzielle Vergewaltiger, weil sie das Gerät dazu ständig in der Hose mit sich führen" etc. pp.).
CU
Olaf