Wie wird der eigene Rechner im Netz gefunden? Diese Frage stellt sich immer, wenn man selbst Dienste anbieten will, etwa Downloads. Die übliche Methode: Ein kostenloser DynDNS-Client. Mit Vista verfügt man automatisch über einen weltweit eindeutigen Domain-Namen, den man sich zwar nicht merken kann, der aber kostenlos ist, allerdings nur dann, wenn man IPv6 benutzt.
Und das ist der Schwachpunkt. IPv6 wird praktisch nicht genutzt und nur schwach geroutet. Jetzt gibt es Spekulationen darüber, ob die Masse an Vista-PCs IPv6 wohl vorantreiben könnte.
Quelle: apc Mag
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Ich schätze mal nicht, dass sich IPv6 mit dem Release von Vista so schnell durchsetzen wird.
Immerhin gibt es IPv6 schon seit Jahren unter Linux und es gibt noch nicht mal mehr einen Doppelbetrieb von IPv4 und IPv6. Eine Komplettumschaltung wird erst recht nicht so schnell möglich sein, auch das Release von Vista wird da nicht viel ändern.
Auf "die Masse an Vista-PCs" bin ich auch mal gespannt.
Immerhin gab es, meines Wissens nach, bisher noch keine Windows-Version mit so viel Kritik bereits vor dem Release (auch Microsoft-intern, beispielsweise Vista 2007. Fire the leadership now).
Neue Features gibt es ebenfalls recht wenig, vor allem wenn man das mal mit der Entwicklungszeit von fast 6 Jahren vergleicht.
Beste Grüße,
Colin Finck