Ein deutscher Porno-Spammer, der seine Porno-Seiten durch Spam-Emails beworben hat, wurde jetzt von Karlsruher Oberlandesgericht verurteilt. Ausschlaggebend war eine Klage seitens Microsoft, da der Spammer für seine Email-Aktionen unter anderem gefälschte Absender-Adressen von Microsofts Hotmail-Dienst verwendet hat.
Bei weiterer Fälschung von Hotmail-Adressen drohen dem Spammer bis zu 250.000 Euro Strafe. Außerdem wurde er zu Auskunftspflicht über seine bisherige Spam-Aktivität und Schadensersatz verurteilt.
Wie die mit Spam belästigten Empfänger zu ihrem Schadensersatz gelangen sollen, steht bislang in den Sternen.