News: Rasterfahndung bei Myspace
Die Kommunikationsplattform "Myspace" (www.myspace.com) wird von Millionen Anwendern genutzt. Auch für unerwünschte Dinge wie Kinderbelästigung.
Myspace selbst hält seinen Dienst für inhaltlich nicht kontrollierbar um derlei Dinge zu verhindern. Ein Mitarbeiter des US-Onlinemagazins "Wired" hat das jetzt ausprobiert. Er programmierte einen Mechanismus, der die Profile von Myspace-Mitgliedern, mit der im Internet verfügbaren Liste von US-Sexualstraftätern (siehe United States Department of Justice), abgleicht.
Mit den ermittelten Daten wurde eine Rasterfahndung durchgeführt. Und damit gelang es ruckzuck einen der Belästiger zu ermitteln und polizeilich zu schnappen. Wired will den Rasterfahndungs-Mechanismus im Lauf dieser Woche unter Open Source Lizenz veröffentlichen.
Die komplette Story findet sich hier bei Wired: MySpace Predator Caught by Code.
