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Seagate oder Western Digital Platte als SATA?

predator3 / 6 Antworten / Flachansicht Nickles

Habe noch eine kleine zusätzliche Festplattenfrage.

Kann mir jemand sagen, ob ich besser die Seagate ST3250620AS oder die Western Digital WD 2500 KS nehmen soll? Oder ist das Jacke wie Hose?

Danke schon mal für die Antworten

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Tilo Nachdenklich predator3 „Was für Möglichkeiten habe ich denn, die Platten gut zu kühlen? Gibt es so...“
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Ich benutze große PC-Gehäuse und Wechselrahmen. Die nervigen kleinen Wechselrahmenlüfter nehme ich heraus. Den 5,25 Zoll-Schacht unter einem Wechselrahmen lasse ich leer. Die Plastikblende nehme ich heraus und bohre ein paar große Löcher rein, z.B. 4 x 1cm. Dann wird die Blende wieder eingesetzt.
Die Lüftung am PC ist so, dass das Gehäuse dicht ist und die Lüfter nur ausblasen. Luft gelangt also nur über die Löcher unter den Festplatten hinein und hinten unten durch herausgebrochene Slotblechöffnungen.

Natürlich wirst Du nicht mein Gehäusebaukonzept übernehmen können, aber Du kannst meinem "Modell" in etwa entnehmen, dass ein leichter Luftzug an der Festplattenunterseite voll ausreicht. Ein Ventilator wäre da schon etwas übertrieben. Also Unterdruck im PC-Gehäuse und kühle Luft von draußen; es reicht sehr wenig Luftdurchsatz. Wenn die Platten nicht allzu verbaut sind und wenn's in Deinem PC-Gehäuse absolut kühl ist, dann geht es vielleicht sogar ohne Ventilation oder Einströmöffnungen unter den Platten (manche Gehäuse sind so konzipiert). Allgemein gilt im PC-Gehäuse werden zumeist so 30°C gemessen, bei 21°C Zimmertemperatur. Die Platten werden im Leerlauf ohne Kühlluft etwa 10° wärmer als ihre Umgebung. Damit liegst Du bei Zimmertemperatur (aber nicht im Hochsommer!) unter dem Limit (nach c't) von 45°C für die Dauertemperatur.
Und wie gesagt, die Anzeige bei Seagate ist ehrlicher.

Um Temperaturen auszulesen muss im Bios S.M.A.R.T. aktiviert werden, dann hat man in der Regel eine Anzeige im Bios. Um unter Windows Temperaturen anzeigen zu lassen, braucht man ein Programm wie Everest.
http://de.wikipedia.org/wiki/Self-Monitoring%2C_Analysis_and_Reporting_Technology

Ich würde also erst mal probieren, wie warm die Platten werden...und dann Maßnahmen ergreifen...oder auch nicht. Wie gesagt über 50°C wird es langsam bedenklich (Fehlerhäufigkeit/Zugriffszeiten), auch wenn Seagate reichlich unverfrohren 60°C als erlaubten Spitzenwert angibt.

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