Letzte Woche machte eine Meldung über RFID-Chips die Runde, die auf DVDs aufgebracht und vom Player ausgewertet werden sollen, um als Kopierschutz jederzeit das Abspielen verweigern zu können. Es gibt jedoch keine solchen Player und die Technik selbst ist noch nicht genügend erprobt.
Der weltgrößte Medienhersteller Ritek hofft mit der RFID-Technik einen neuen Kopierschutz etablieren zu können. Die kleinen Chips enthalten Daten, die von den Abspielgeräten ausgewertet werden - angeblich sollen so Raubkopien erkannt werden. So genau weiss man es aber noch nicht: Bei dem Chip-on-Disc genannten System muss also irgendwie ein RFID-Chip auf den Datenträger geklebt werden. Dessen Informationen müssen irgendwie vom Abspielgerät ausgewertet werden. Die spannende Frage ist nun, warum ein Player-Hersteller so etwas in die Firmware einbauen sollte? Denn nur dann kann es funktionieren. Die RFID-Medien entsprechen zudem keinem einzigen Standard - schlechte Aussichten für die Zukunft.
Quelle: Ars Technica
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Ja, natürlich, zahlen müssen die "Kälber" (nur die allerdümmsten Kälber wählen ihre Schlächter selber!" - Aber was soll man in diesem Land schon erwarten?,,,).
Man sollte sich, da die Dinger ja auch mal kaputtgehen, einen soliden Vorrat von DVD-Laufwerken/Brennern anlegen, die noch keinen Chip haben und weiterhin mit den alten Modellen arbeiten. - Das wird die Industrie dann auch irgendwie freuen.