Leider geht jetzt schon die 4. S-ATA-Platte von Kunden und auch eine von mir ins Nirwana, weil einfach die Datenanschlüsse grottenschlecht sind.
Die Anschlusskabel selbst sind zum Teil dermassen steif verarbeitet, dass sich bei geringsten Bewegungen der Festplatte (herausnehmbarer Festplattenkäfig) die Anschlüsse an der Platte verdrehen oder sogar zum Teil abbrechen.
Noch schlimmer ist es bei ext. S-ATA-Platten. Da rasten zwar die Kabel ein, brechen jedoch bei einer unvorsichtigen Bewegung des Gehäuses sofort aus.
Zu allem Übel sehe ich dann auch noch auf den neuen Boards nur noch S-ATA-Anschlüsse und eine IDE-Schnittstelle für opt. Laufwerke.
Wenn als schon S-ATA, dann unbedingt auf weiche Anschlusskabel achten.
Bis jetzt habe ich leider nur zwei in die Hand bekommen, die ich dann in meinen eigenen Rechner eingebaut habe.
Selbst mein Kabellieferant (Intos) kennt das Problem, ist aber nicht in der Lage, diese weichen Kabel zu liefern.
Vielleicht hat ja jemand andere Erfahrungen gemacht.....
Gruß
luttyy
Datenträger - Festplatten, SSDs, Speichersticks und -Karten, CD/ 19.557 Themen, 109.766 Beiträge
Hi,
genau da liegt der Hase im Pfeffer.
Die Plattenmechanik ist der Flaschenhals !
Darüber hinaus ist die verbreitete Technik, S-ATA zunächst in P-ATA ( IDE, parallel) umzuwandeln, und dann wieder in serielle Signale. Physikalisch kann der Schreibkopf der Platte nur ein Bit nach dem anderen schreiben. Bis jetzt jedenfalls. Unnötig also, diese ganze Wandlerei. Aber die Hersteller sind vermutlich noch nicht alle soweit, daß sie die seriellen Daten in einem Wisch bis zum Schreibkopf durchreichen. Vielleicht ist die Ausfilterung der Steuersignale noch nicht gelöst.
cu
Dr. Hook