Hallo zusammen!
Habe letztes Wochenende meinen alten PC entstaubt und dabei die CPU mit frischer Wärmeleitpaste versehen. Beim Überprüfen der Temperatur (50°C unter Volllast) mit dem Mainboardtool habe ich festgestellt, dass der Spannungswert, der normalerweise um die -12V sein müsste immer bei -13,1 V liegt und bei intensiven Zugriffen auf Festplatten, Laufwerke (CD/DVD) oder Speicher (Memtest) auf über -13,5 V ansteigt und dabei das Überprüfungstool Alarm schlägt.
Weitere Werte:
Vcore: 1,41V
+5V: 4,89V
3,3V: 3,22V
+12V: 11,2V
Das letzte Mal, dass ich dieses Tool benutzt habe ist bestimmt ein Jahr her, und da war alles in Ordnung.
Hat das etwas mit meiner oben erwähnten Aktion zu tun (Wärmeleitpaste...), wird das Netzteil (400W) schwach, oder liegt das an etwas ganz anderem?
Am Netzteil hängen:
MSI 845 Ultra ARU
P4 2,4Mhz 533
1028MB Ram
ATI 9700 Pro
4 IDE-Festplatten
2 Optische Laufwerke
Diskettenlaufwerk
Soundkarte (Creative Audigy)
TV-Karte
Netzwerkkarte
3 12V-Gehäuselüfter
Abstürze hatte ich bislang nicht
Danke für eventuelle Antworten.
PS.: Sollte vielleicht besser unter "Perfekt konfigurieren" stehen...?
Archiv Hardware perfekt konfigurieren 12.949 Themen, 54.079 Beiträge
Die Minus 12V interessieren "keine Sau", weil die nur in seltensten Ausnahmefällen benötigt werden, z. B. von industriellen PCI-Messkarten, eventuell noch von (älteren) Soundkarten.
Ansonsten gilt bei Spannungen bei PC- Netzteilen:
Nachmessen mit einem genauen Digitalvoltmeter/Digitalmultimeter (nicht gerade 5,-€ "Schätzeisen" vom Baumarkt) - erst dann reden wir weiter über Spannungen von PC-Netzteilen! Software-"Messung" ist nur eine grobe Orientierung und ist ist oft genug falsch! Als Digitalmultimeter empfehle ich Profiqualität à la GMC/Metrawatt METRAhit 14A/15S/16S - bei eBay ab 30,-€, "höhere Nummern" bei METRAhit entsprechend teurer. Die METRAhits sind extrem langlebig (Bereichswahlschalter!!) und können auch mal runterfallen.
Die zulässigen Spannungen laut ATX-Spezifikation siehst Du in dieser Tabelle:
rill