Einmal mehr wird die Frage gestellt, ob man diesen schädlichen Unfug per Zwangsgebühr finanzieren darf. Demnächst wegen unserer PCs, die wir von dieser Ideoligie bzw. dem Content sowie so fernhalten.
"Euer neoliberales Schmierentheater ist eine Schande für die
öffentlich-rechtliche Medienkultur..."
"Das Volk via Gebühren explizit für die
Vermarktung (Desinformation bzw. Propaganda) einer Politik der
ungezügelten Kapitalbefriedigung aufkommen zu lassen, ist ein
historisches Novum, dass an Dreistigkeit wohl kaum zu überbieten ist."
Zitate aus diesem Forumsbeitrag
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Der NDR als Sendeanstalt der Christiansen Talkshow hat schlicht gegen den Staatsvertrag verstoßen, der verlangt:
Der NDR ist in seinem Programm zur Wahrheit verpflichtet. Er hat sicherzustellen, dass
1.die bedeutsamen politischen, weltanschaulichen und gesellschaftlichen Kräfte aus dem Sendegebiet im Programm angemessen zu Wort kommen können,
2.das Programm nicht einer Partei, einer Interessengemeinschaft, einem Bekenntnis oder einer Weltanschauung dient und
3.(...) Ziel aller Informationssendungen ist es, sachlich und umfassend zu unterrichten und damit zur Selbstständigen Urteilsbildung der Bürger und Bürgerinnen beizutragen.
Man muss sich das klarmachen, der neoliberale Kapitalismus ist eine Weltanschauung! Eine bestimmte Weltanschauung nicht zu hinterfragen, über Jahre als alternativlos hinzustellen, ist schon ein starkes Stück für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk.
Man muss auch bedenken, dass diese Talkshow nicht alleine dasteht, sondern von einem ganzen Konzert ähnlicher Sendungen flankiert wird. Allein Christiansens Firma TV21 betreut 5 weitere Politiksendungen, die ins gleiche Horn blasen:
Fakt ist...!
Späth am Abend
Studio Friedman
Im Zweifel für...!
Rogowski Chefsache!
Der oben verlinkte Telepolisartikel bespricht eine Studie, die die einseitige Themenfindung und Teilnehmerfindung (...und natürlich "Lösungsfindung") der Talkshow belegt. Tenor:
"Die Mannschaft neoliberaler Maulwürfe bei Sabine Christiansen ist größer als man denken mag."
Eine Argumentationslinie könnte daher lauten, dass überwiegend und maßgeblich gegen die Staatverträge verstoßen wird und daher auch die Pflicht zur Gebührenentrichtung entfällt. Na zumindest könnte man erstmal mindern, bzw. klagen und auf Sperrkonten überweisen.
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>Ich denke mal, in diesem Fall ist der Gerichtsweg rausgeschmissenes Geld.
So lässt sich das System nicht verändern. Nicht durch solche Einzelaktionen.
Da hast du vermutlich (leider) Recht.
Gruß