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Outlook-Expreß und Grafikdateien verschicken

gelöscht_92812 / 1 Antworten / Flachansicht Nickles

ich habe mit meinem Analogmodem 36 Digitalbilder verschickt(Ursprungsformat: *.jpg),
als zip-Datei verpackt insges. 17,4 MB. Die Bilder hatte ich mit einem Grafikprogramm von der
Größe 800x600, 72 dpi, auf 130x90, 300 dpi gebracht.
Outlook Expreß zeigte auch in Klammer den Wert 17,4 MB hinter der *.zip-Datei an, ebenso meinWindowsExplorer.
Beim Senden übers Internet (Arcor) zeigte jedoch das Netzwerkverbindungs-Icon am Ende der Übertragung folgende Daten an (wenn man mit der Maus in Win98SE in der Taskleiste drüberfährt):


1,26 MB empfangene Daten, 27 Mb gesendete Daten, 45000 bps.

Wie kann man das erklären, genau 10 MB mehr Sendevolumen als zusammengestellt?


Habe ich ein Hackerprogramm auf dem Rechner?


Danke für Antworten!


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Crusty_der_Clown gelöscht_92812 „Outlook-Expreß und Grafikdateien verschicken“
Optionen

Besser, als auf der Seite http://barrierefrei.e-workers.de/email_wissen.php beschrieben, könnte ich es auch nicht ausdrücken:

An den Text der E-Mail können Dateien beliebigen Typs angehängt werden. Solche Anhängsel bezeichnet man als "Attachment" (Dt.: "Anhang, Anlage"). Dateien, die nicht ausschließlich aus ASCII-Text bestehen, bezeichnet man als Binär-Dateien. Da der E-Mail-Dienst sich nur zur Übertragung von ASCII-Dateien eignet, müssen angehängte Binär-Dateien entweder mit Hilfe eines Programms (zum Beispiel UUEncode) in ASCII-Zeichen übersetzt oder mit Hilfe der "Multipurpose Internet Mail Extensions" (MIME) für ihre Übertragung codiert werden. Wenn das E-Mail-Programm richtig eingestellt ist, sorgt es automatisch für die Codierung des E-Mail-Anhangs.

Diese Codierung vom Binär- in's ASCII-Format braucht halt etwas mehr Kapazität (die ursprünglich in 8 Bit untergebrachten Informationen müssen hinterher auf 7 Bit verteilt werden).

Also, keine Hacker.

Gruß
Jürgen

"Man kann Nudeln machen warm, man kann Nudeln machen kalt." Ode an die Nudel von Peter Ludolf, dem Erfinder des Lagerhaltungssystems "Haufenprinzip"
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