Zu den üblichen Spam-Mails gehören auch solche, die Aktien billig anbieten. Die Spammer selbst besitzen ebenfalls diese Aktien und hoffen durch ihre Aktionen auf einen Kursgewinn. Eine Studie belegt jetzt (erneut), dass das wirklich funktioniert.
Die Studie besagt, dass 730 Millionen Spam-Mails pro Woche versendet werden, 15 % davon verkaufen Aktien. Die Spammer kaufen nun billige Aktien und versenden ihren Müll. In der Folge steigt der Kurs in wenigen Tagen um bis zu 6 %, weil einige der Opfer tatsächlich kaufen. Danach verkaufen die Spammer zum Höchstpreis und ihre Opfer machen bis zu 8 % Verlust.
Quelle: BBC
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Ich erinnere mich, dass es mal Ärger gab wegen der Sendung Telebörse auf 3sat. Dort spielen 3 Personen mit virtuellen Aktiendepots. Viele Zuschauer haben einfach genauso gekauft und so entstand der Vorwurf der unfreiwilligen Kursmanipulation.
Letzte Woche zappe ich auf N24 und prompt hampelt da so ein Heini im Bild herum und gibt explizite Aktienkauftipps. Bin gespannt wie lange das noch läuft...