Wenn das Master File Table (MFT) defekt ist, sind die Daten praktisch weg. Es gibt allerdings Datenrettungssoftware oder gar (teuer) Datenrettungslabors, die vollmundig Hilfe versprechen.
Ohne MFT gibt es nur unendlich viele kleine Datenblöcke. Nutzbare Dateien werden erst durchs MFT daraus.
www4.informatik.uni-erlangen.de/Lehre/WS97/V_SP1/f37-f56-4.pdf
(ersten zwei Seiten)
www.windows-profi.de/wissen/dateisystem/ntfs/ntfs_mft.htm
"Vollmundig":
www.runterladen.de/Software/System-Tools_und_Utilities/Datenrettung/
(GetDataBack NT)
Für Stellar Phoenix FAT & NTFS wird ähnliches ausgelobt.
Weiteres Vorgehen:
Verlorene Partitionen kann man ev. mit testdisk wiederfinden (testdisk in die Nickles-Suche eingeben).
Ganz professionell wäre es ein forensisches Backup per Disk Dump zu erstellen, man braucht dafür eine zusätzliche große Festplatte und darf sich keinen Fehler erlauben. Ich vermute auch da findet die Nickles-Suche etwas.
Kannst Du ausschließen, dass ein Problem mit der 48-Bit-LBA-Adressierung für Festplatten über 120 GB vorliegt? Wenn das Mainboard-Bios oder das Betriebssystem 48-Bit-Adressierung nicht packt (Window ServicePacks), zerstört nämlich chkdsk alle Daten.