Hallo Leute,
ich habe einen Windows Server 2003 Domänencontroller laufen. Auf den Clients ist Windows XP installiert. Außerdem laufen auf dem Domänencontroller ein DNS, DHCP, Druck- und Datei Server. Die Clients werden über die Gruppenrichtlinien gesteuert.
Um den Netzwerkverkehr abhörsicherer zu machen habe ich die IP-Sicherheitsrichtlinie in der Default Domain Policy und in der Default Domain Controller Policy aktiviert - und zwar eine vordefinierte Regel "Server (Request Security)".
Nachdem diese aktiviert wurde und die Gruppenrichtlinien auf Server und Clients aktualisert wurden, läuft der gesamte Netzwerkverkehr sehr langsam. Der Zugriff auf einen freigegebenen Ordner dauert ca. 5 Minuten. Die Benutzer können sich mit ihren servergespeicherten Profilen nicht anmelden, da es zum Timeout kommt.
An was kann das liegen? Muss ich ggf. noch mehr in der IPSec Richtlinie konfigurieren?
Vielen Dank schon mal für die Hilfe
XXTomXX1
Archiv Server-Windows 15.877 Themen, 54.317 Beiträge
zunächst muß man übder sinn und unsinn von ipsec nachdenken.
in einem netz, was von außen nicht erreichbar ist, macht ipsec keinen sinn. abhörsicher... wer soll denn da was abhören?
ansonsten bedeutet eine verschlüsselung immer, das auch rechenleistung dafür benötigt wird, das netzwerk wird also zwangsweise langsamer. wenn zugriffe so lange dauern, ist meist die namensauflösung fehlerhaft.
prüfe:
dns forward und revers
wins
;-)