Täusche ich mich oder wird es allmählich zur "Kultur" bei Nickles, alle Erstposter mit ungewöhnlichen Fragen abzustempeln als Trolle und ähnliches Getier? Sieht man hier sehr gut: http://www.nickles.de/static_cache/538119430.html.
Der ach so böse luttyy und auch Tilo haben sachlich, kritisch geantwortet, danach wurde es sofort "detektivisch". Der folgende Beitrag schon a la "Sherlok Homes"
Haltet den Dieb Troll!
Find ich irgendwie nicht in Ordnung.
Keinerlei irgendwelche bösartigen Angriffe oder sonstwas drinnen.
Man muß, wenn man da gleich etwas Arges vermute, doch nicht gleich auf diese Art antworten, oder? Entweder garnicht, oder mit deinem Satz "kommt unwahrscheinlich vor, weitere Angaben..." - wie eben @luttyy.
Oder von jedem Neuling die Bürgschaft von mindestens 2 Usern nachweisen, die seit mindestens 3 Jahren hier sind.
Nein, ich finde ein gesundes Mißtrauen sicher gut. Aber so? Da werden doch nur Angriffspunkte geschaffen.
Meine Herren selbsternannter Forumsdetektive: Es gibt auch von Eurer Einstellung abweichende Einstellungen. Verwerflich, ich weiß - aber leider mit Verboten und Verschiebungen nach 31 nicht zu verhindern.
Den nun folgenden Prügeln sehe ich gelassen entgegen.
Jürgen
Kritik und Fragen an Nickles 2.685 Themen, 22.720 Beiträge
- meinst Du nicht, das es trotz aller Vorbehalte abgehen kann - ohne Beschuldigungen?
Einfach konkret und fachlich nachhaken ohne emotionale Wertung - oder aber lächeln und wissend nichts sagen?
Ich habe beim allerbesten Willen nicht die Absicht, die Beweggründe dieses Users zu erforschen.
Nein - alle diese hochpsychologisch und fachkundig zu einer Einheit verflochtenen Dinge sind letztlich nichts als eine Vermutung, eine Annahme.
Konkret:
Würde es dem Forum zum Schaden gereichen, diesen User nicht zu beschimpfen?
Würde es nicht vielmehr die Seriosität fördern, wenn man konkret ohne persönliche Emotionen ganz einfach fachlich nachfragt? Und diesen User somit in Zugzwang bringt?
So er ein Troll ist, hat er sein Ziel doch wohl schon eindeutig erreicht: Die selbsternannten "Götter" haben sich erbost. Was will er mehr?
Noch etwas - ich habe es vor Jahren gelesen. Und, da ich das ebenfalls am eigenen Leibe schon verspüren durfte, gefiel es mir.
Diese Aussage:
Eine Beschuldigung ist stärker, als eine Rechtfertigung, da sie zielgerichtet ist, da sie nur die notwendigen Fakten auswählt und die übrigen ignoriert, da sie die ausgewählten Fakten zu einem Band von Ursache und Folge verknüpft.
Deshalb ist der, der zuerst beschuldigt –egal, was oder wen- immer im Vorteil gegenüber dem, der sich verteidigen muß.
Du das hebt in den Augen des Beschuldigers das Überlegenheitsgefühl, das Gefühl, der Bessere zu sein.
Manche brauchen das – für manche ist dies die Lebensgrundlage schlechthin – besser zu sein, überlegen zu sein.
Zumindest in den eigenen Augen.
Jürgen