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Shell-Skript in ausführbare Datei umwandeln, geht das?

MP48 / 10 Antworten / Flachansicht Nickles

Liebe Gemeinde,

da sich meine Systemuhr ständig verstellt (Batterie ist wohl altersschwach), möchte ich die Uhr in meinem SuSE 9.3 per "netdate" stellen lassen. Also befragte ich dazu das Orakel, welches meinte, ich solle ein Skript erstellen mit folgendem Inhalt:

#!/bin/sh
netdate ptbtime1.ptb.de

Das klappt alles ganz wunderbar, aber um dieses Skript auszuführen, muss ich mich umständlicherweise erst mit "su" als root einloggen, dann in das Verzeichnis des Skriptes wechseln und letztendlich mit "sh [ProgName].sh" das Skript aufrufen. Aufwe/ändig! In der verstrichenen Zeit hätte ich auch die Zeile einfach in die Konsole kopieren können...
Also befragte ich das Orakel wieder und diesmal meinte es, in seiner unendlichen Weisheit, ich solle mein Skript mit "chmod 775" (?) zu einer ausführbaren Datei machen. Leider passiert dann, beim Klick auf das Skript, genau nichts.

Meine Frage dazu: Wie kann ich das nun hinbiegen, dass ich nur noch auf das Skript (wenn es z.B. auf dem Desktop liegt) klicken muss, und die Uhr wird gestellt? (Unter Windows hätte ich gesagt: eine Exe-Datei machen)

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MP48 Nachtrag zu: „Shell-Skript in ausführbare Datei umwandeln, geht das?“
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Nachtrag

Beim rumprobieren und surfen, bin ich auf folgende Idee gekommen (bitte berichtige mich jemand, wenn ich groben Unfung denken sollte):
-Eintrag des Skriptes in visudo (? Bahnhof Gleis 8, scheint aber gängige Methode zu sein, siehe http://www.galileocomputing.de/openbook/unix_guru/node118.html)
-Das Shell-Skript abändern auf irgendwas mit "sudo netdate..."
-Definition eine Alias, z.B. "Zeit" (?)

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was zum chmod 775 REPI
Genau das habe ich g MP48