Hallo Leute,
Ich hab vorkurzen auf meinem Server Debian (Sarge) neuinstalliert.
Da Ich das Tun/Tap Device für VPN benötige hab ich mir den neusten Kernel von www.kernel.org gezogen und kompiliert.
Jetzt zu meinem Problem: Wenn ich den neuen Kernel booten will bleibt er stehen bei "unpacking Linux Ok, booting the Kernel". Der Rechner bleibt einfach stehen und der neue Kernel bootet einfach nicht. (hab auch mal 10minuten gewartet.)
Ich hab mittlerweile die Kernel Config bestimmt 20 Mal überarbeitet und mittlerweile hab ich echt kein Plan mehr warum der Kernel nicht funzt.
Wenn euch noch was dazu einfällt wäre ich sehr dankbar
mfg shnifti
Linux 15.004 Themen, 106.699 Beiträge
Laufzeitfehler sind Programmierfehler die sich erst im Dauerlauf des systems bemerkbar machen.
Das ist nicht 100%ig korrekt. Laufzeitfehler können auch direkt nach dem Starten eines Programmes auftreten.
Unter einem Laufzeitfehler (engl. run time error) versteht man in der Informatik einen Fehler innerhalb eines Programmes, der erst zur Laufzeit auftritt, sich also erst bemerkbar macht, wenn man das Programm ausführt, z. B. hervorgerufen durch ungültige oder fehlerhafte Eingaben oder nicht erwartete Sensorwerte. Diese Art Fehler kann von Compilern in der Regel nicht erkannt werden, da das zugrundeliegende Programm syntaktisch durchaus korrekt sein kann. Da der Fehler erst zur Laufzeit auftritt, kann man ihn prinzipiell nicht beheben. Meist führen Laufzeitfehler zum Absturz des ausgeführten Programmes, oder unbestimmtes Verhalten durch Zugriff auf inkonsistente Daten (Variablen werden überschrieben, falsche Werte gelesen, ...).
Durch klassisches Testen können Laufzeitfehler nur schwer entdeckt werden, allerdings gibt es Methoden durch deren Anwendung man die An- bzw. Abwesenheit von Laufzeitfehlern nachweisen kann (z. B. Verifikation) und Tools die diese Methode automatisiert anwendbar machen (z. B. PolySpace Verifier). Die einzige wirkliche Möglichkeit Laufzeitfehler zu verhindern, besteht darin, Fehlerquellen vorrausschauend auszuschließen, z. B. durch eine Feldprüfung.
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Laufzeitfehler
d-oli
Das ist nicht 100%ig korrekt. Laufzeitfehler können auch direkt nach dem Starten eines Programmes auftreten.
Unter einem Laufzeitfehler (engl. run time error) versteht man in der Informatik einen Fehler innerhalb eines Programmes, der erst zur Laufzeit auftritt, sich also erst bemerkbar macht, wenn man das Programm ausführt, z. B. hervorgerufen durch ungültige oder fehlerhafte Eingaben oder nicht erwartete Sensorwerte. Diese Art Fehler kann von Compilern in der Regel nicht erkannt werden, da das zugrundeliegende Programm syntaktisch durchaus korrekt sein kann. Da der Fehler erst zur Laufzeit auftritt, kann man ihn prinzipiell nicht beheben. Meist führen Laufzeitfehler zum Absturz des ausgeführten Programmes, oder unbestimmtes Verhalten durch Zugriff auf inkonsistente Daten (Variablen werden überschrieben, falsche Werte gelesen, ...).
Durch klassisches Testen können Laufzeitfehler nur schwer entdeckt werden, allerdings gibt es Methoden durch deren Anwendung man die An- bzw. Abwesenheit von Laufzeitfehlern nachweisen kann (z. B. Verifikation) und Tools die diese Methode automatisiert anwendbar machen (z. B. PolySpace Verifier). Die einzige wirkliche Möglichkeit Laufzeitfehler zu verhindern, besteht darin, Fehlerquellen vorrausschauend auszuschließen, z. B. durch eine Feldprüfung.
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Laufzeitfehler
d-oli