Die RFID-Chips auf den neuen Reisepässen mit biometrischen Daten lassen sich leicht kopieren, wie ein Sicherheitsexperte auf der Black Hat Konferenz vorgeführt hat. Durch das Clonen der Chips könnten etwa Terroristen fremde Identitäten annehmen. "Die ganze Architektur der Pässe ist total hirnverbrannt", sagte Lukas Grunwald, Geschäftsführer der Hildesheimer Firma DN-Systems, der die Lücke entdeckt hat. "Die Sicherheit wird dadurch nicht erhöht."
Allerdings sei es nicht möglich Daten wie Name oder Geburtstag zu manipulieren, da diese verschlüsselt sind, man muss schon den Chip komplett kopieren.
Quelle: Spiegel online
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Es ist schon komisch, wenn der normal-dumme Spießbürger auf so Angebote wie umsonst-telefonieren, "Sie haben eine Urlaubsreise gewonnen" usw. reinfällt, dann lacht alle Welt.
Aber wenn Regierungen von Technikern, Konzernen, karrieregeilen Wissenschaftlern, überforderter Polizeibehörden ein rundrum-sorglos-Paket untergejubelt wird, dass sich regelmäßig als Seifenblase entpuppt, dann lässt der Hohn und der Tritt in den Hintern so unfähiger gläubiger Mandatsträger auf sich warten.