Wenn man aus freien Stücken aufhört zu rauchen, dann ist es unheimlich schwierig, das durchzustehen.
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Du kannst 4 Jahre nicht rauchen (meine Erfahrung), Du gehst mit Kumpels in die Kneipe und trinkst Alkohol. Schon ist es passiert.
Bei der ersten Zigarette wird Dir schwindelig, bei der zweiten ist es so normal wie früher.
Der Wille alleine reicht nicht oder selten.
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Wie habe ich vor 20 Jahren aufgehört zu rauchen?
60 Reval am Tag waren normal. Gelbbraune Finger gehörten zum normalen Aussehen. Morgens uns abends wußten die Nachbarn, wer da durch den Hausflur ging.......
Bis eines Tages:
Keine Stimme mehr.
Ab zum HNO - Kehlkopfspiegelung.
Eine lustige Veränderung an den Stimmbändern festgestellt und es sollte eine Probe entnommen werden.
Dann meinte der Arzt noch: "Junge, entweder hörst Du auf zu rauchen oder Du kannst Dir aus dem Katalog schon mal ein schönes Kehlkopfmikrofon aussuchen."
Tja, was soll ich sagen. Von einer auf die andere Minute habe ich keine Zigarette mehr gebraucht. Verlangen danach habe ich nie mehr gehabt !!!
Irgend wann auf einer Fete habe ich gesagt: probier mal wieder. Übel ist mir geworden.
Wenn ich in einen Raum gehe, wo geraucht wird, bekomme ich Atemnot.
Mitrauchen ist wirklich nicht schön.
Ich bin dadurch nicht militant geworden.
Mein Weib raucht nach wie vor, allerdings draußen auf der Terrasse.
"Im Winter raucht sie schneller".
Mich haben schon Leute nicht mehr besucht, weil im Haus nicht geraucht werden darf.
zB. meine eigene Schwester. Vor zwei Jahren ist sie "verreckt" - Krebs.
Ob jemand heute raucht, muß jeder selbst wissen.