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News: Altes Microsoft-Loch macht Stress

Über eine Million Rechner versaut

Redaktion / 6 Antworten / Flachansicht Nickles

In den letzten Tagen sind anscheinend über eine Million PCs mit Spyware infiziert worden - und das ohne Zutun der Anwender. Ein infiziertes Werbebanner reicht bereits aus, um eine bekannte Lücke des Internet Explorer auszunutzen und den PC zu vergiften.

Bei der bekannten Lücke handelt es sich um manipulierte WMF-Bilder, über die Code in das System eingeschleust werden kann. Nur gepatchte Systeme zeigen eine Meldung über den Download eines solchen Bildes, alle anderen Systeme führen den Download stillschweigend durch.

Bertoffen sind große Sites wie MySpace.com mit Millionen von Usern sowie alle Sites, die das infizierte Banner anzeigen. Die Bedrohung ist offenbar noch nicht beseitigt.

Quelle: Washington Post
Patch: Microsoft Security Bulletin MS06-001

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Ganz genau! Olaf19
Olaf19 nutzermeister „Auf Deutsch, wer die Winboard Updates regelmässig macht, ist nicht gefährdet?“
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...es kann natürlich passieren, dass eine Sicherheitslücke erst bei den Schadsoftware-Entwicklern bekannt wird und dann erst bei Microsoft - so dass erst ein Exploit vorliegen könnte und danach erst ein Sicherheitsupdate folgen kann.

Insofern gilt für die Security-Patcherei der gleiche Grundsatz wie für alle anderen Sicherheitsmaßnahmen auch: Keine schafft absolute Sicherheit - aber jede trägt ihren Teil zu einer optimalen Sicherheit bei, angefangen vom eigenen Surfverhalten / Umsicht im Netz / nicht alles anklicken was nicht bei 3 auf den Bäumen ist, über abgeschaltete weil nicht benötigte Netzwerkdienste bis hin zu einer NAT-Firewall im DSL-Router - um nur einige Beispiele zu nennen.

CU
Olaf

"Das sind Leute, die von Tuten und Ahnung keine Blasen haben" (ein Reporter auf die Frage nach der politischen Bildung des typischen Anhangs von Donald Trump)
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