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News: EU-Druck zeigt Wirkung

Microsoft lässt Umbauten an Windows zu

Redaktion / 2 Antworten / Flachansicht Nickles

Die Kartellverfahren gegen Microsoft und der Druck der EU-Wettbewerbskommission scheinen jetzt endlich Wirkung zu zeigen. Microsoft hat in einer Pressemitteilung erklärt, kommende Windows-Versionen (also ab Vista) für konkurrierende Entwickler transparent zu machen.

Anwender und PC-Hersteller sollen bessere Eingriffsmöglichkeiten erhalten, auch Systeminterne Anwendungen in Windows durch andere zu ersetzen. So sollen sich beispielsweise Dinge wie der Internet-Explorer und der Windows-Mediaplayer in Windows standardmäßig durch andere Software ersetzen lassen.

Dazu hat Microsoft einen zwölf Punkte umfassenden Auflagenkatalog veröffentlicht, der Konkurrenten einen fairen Wettbewerb ermöglichen soll. Die komplette Auflistung der selbstauferlegten Punkte findet sich hier: Twelve Tenets to Promote Competition.

The Wasp Redaktion „Microsoft lässt Umbauten an Windows zu“
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Von Deinstallationsmöglichkeiten, Entfernung oder einer individuellen Installation steht da aber nichts.

Das US-Antitrust hat mit dem EU-Antitrust nichts zu tun.

Das ganze ist mal wieder eine Reaktion auf die erhaltene Strafe und kein glaubwürdiges Handeln.

Was MS sich als Prinzipien aufstellt, kann MS unter seiner Belegschaft und seiner devoten Community verteilen.

Die Kartellregeln und Auflagen werden von der EU-Kommission gemacht und nicht von Microsoft, was Neelie Kroess schon des öfteren betont hat.

Meine MS Regeln, von denen es nur eine gibt: MS hält sich ab sofort an Windows-unabhängige Standards und unterläßt ab sofort unter einer selbst auferlegten Zerschlagung des MS Konzerns, eigene Standards zu schaffen, die nur für Windowsplattformen und MS-Programme gelten. Alles andere ist sinnloses Geschwafel, weil juristische Spitzfindigkeiten, um Hintertüren offen zu halten.