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News: Deutsche Behörden sind machtlos

Rechtsradikale Videos auf US-Videoportal

Redaktion / 4 Antworten / Flachansicht Nickles

YouTube hat sich als eines der großen Video-Portale im Internet etabliert. Jeder kann dort eigene Videos zum Download bereitstellen. Laut Spiegel.de werden auf YouTube täglich rund 70 Millionen Filme abgerufen. Jetzt droht Ärger.

Auf dem Video-Portal finden sich zunehmend Musik-Videoclips rechtsradikaler Bands, die in Deutschland auf der Indizierungsliste der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien stehen. Zwar untersagt YouTube in seinen Teilnahmebedingung die Verbreitung rassistischer Videos, allerdings lässt sich nur schwer kontrollieren, ob hochgeladene Videos die Teilnahmebedingungen erfüllen.

Da deutsche Behörden keine juristische Möglichkeit haben, Inhalte auf amerikanischen Servern zu belangen, bleibt nur auf die freiwillige Kooperation der YouTube-Betreiber zu hoffen.

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Tilo Nachdenklich Redaktion „Rechtsradikale Videos auf US-Videoportal“
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Man sollte die Rechtsradikalen schon bekämpfen. Aber warum soll man sie unsichtbar machen, die pure verdeckte Existens verschläft die durchaus auch schon radikalisierte "Mitte" nur allzu gern.

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